Bizzare Welt I
Bin mir nicht sicher, ob das hier die richtige Sektion ist, aber da es Raupen sind, die dieses bizzarre Gebilde geschaffen haben, müsste es wohl stimmen. Vielleicht weiß jemand, um welche Raupen es sich handelt, die innerhalb kurzer Zeit ganze Bäume einwickeln und kahl fressen.
Und so sehen sie aus:
Anton Schwaiger 15/06/2007 16:06
starkes Bild,lg Anton
Marco Berg 08/06/2007 12:17
Oh wow Heinz - das sieht ja irre aus.Wie aus einem Sciencefiction.
Viele Grüße Marco
Manfred Schneider 04/06/2007 16:33
Super Aufnahme.lg manfred
Thomas Schulz 04/06/2007 11:02
Das sieht ja echt stark aus.Hast du klasse präsentiert Heinz.Gruß Thom@s.
Alfons Gellweiler 04/06/2007 10:16
was für ein tolles Photo !!!
Grüße Alfons
Mick-el-Angelo 03/06/2007 23:14
Da sind ja ganze Horden am Werk, soviele Raupen hätte ich nie auf einem Fleck vermutet.LG, Michael
Michael F 03/06/2007 22:13
Interessante Aufnahme, SW verstärkt hier die Wirkung nur noch. Klasse auch die Schnecke!Gruß
Michael
Wolfgang Weninger 03/06/2007 20:37
ganz grandios und sehr abstrakt gesehenServus, Wolfgang
Frau Zausel 03/06/2007 20:03
Uh, das sieht ja gespenstig aus! Wirklich krass! Ich habe es hier noch nicht so extrem gesehen. LG AndreaGrebes Junge 03/06/2007 19:54
Ist mir in der letzten Zeit auch des Öfteren aufgefallen. Bild wirkt sehr abstrakt, aber gut.Nodda, HG
Yvonne Redmann 03/06/2007 19:32
im Thumb schaust aus wie ein Schädel!echt krass
lg ivi
DiEn 03/06/2007 19:17
Das wirkt ja richtig abstrakt, gefällt mir super gut !LG Diana
Heinz Seelbach 03/06/2007 19:14
@ Anja:Danke herzlich für die Info! Ist ja total interessant!
LG Heinz
G D 03/06/2007 19:12
absolut gelungen.hg gd
Anja Lohneisen 03/06/2007 19:03
Hab nen Zeitungsbericht im Merkur gefunden von Mitte Mai:Gespenstisch verhüllte Bäume
Dorfen – Gespenstisch, wie in Seide gehüllt, sehen einige Bäume entlang des Mühlbachs in der Nähe der Obermühle bei Dorfen aus. Sogar der Handlauf der hölzernen Fußweg-Brücke über den Bach am Baugebiet „Oberfeld“ ist eingesponnen. Hier ist keine Armee von Spinnen eingefallen, sondern die Traubenkirschengespinstmotte, wie Andreas Hartl, Verwaltungsleiter der Stadt Dorfen und passionierter Naturkenner, weiß.
Die Raupen dieser Motte sind es, die die Pflanzen mit einem dichten, reißfesten, weißen Gespinst einspinnen. Das ist aber nicht alles: Mit Beginn des Knospenantriebs fangen die Raupen an zu fressen. Nach Kahlfraß an der eigentlichen Wirtspflanze, dem Traubenkirschenbaum, wandern die noch nicht verpuppungsreifen Raupen umher und spinnen alles ein, was ihnen in den Weg kommt: andere Bäume, Büsche, die Bodenvegetation und sogar Zäune, Bänke oder eben Brücken. Der Fraß ist laut Lexikon bis Mitte Juni abgeschlossen. Nach vier bis fünf Jahren Massenauftreten der Motte ist ein Zusammenbruch wahrscheinlich.
Die befallenen Bäume tragen keinen Schaden davon, versichert Hartl. Einige Wochen nach Kahlfraß treiben sie wieder aus. Auch für Menschen oder Tiere gehe keinerlei Gefahr von der Gespinstmotte aus. Die Raupen tragen keine Brennhaare, und auch das Gespinst sei völlig unbedenklich. prä/har