Black'n Blues #5
Kinder der Stadt / Clarksdale
Die berühmten Kinder der Stadt, John Lee Hooker, Muddy Waters und Bettie Smith, auf einem Wandportrait in Clarksdale.
So wie die einst reichste Stadt der USA mit den meisten Millionären selbst, so blättert auch hier an den Blues Legenden der Lack. Es gibt jedoch Hoffnung auf Erhalt der Blues-Kultur, denn eine Vielzahl von Aktivisten setzen sich für eine neue Bewegung in der Geburtsstadt des Blues ein.
Scan vom Baryt Abzug
Clarksdale
09/2012
http://www.thomas-solecki.de
https://www.facebook.com/Photography.Thomas.Solecki
Ernesto Ste Obscura 23/02/2014 11:09
Also, ich war noch nie dort, werde auch nicht hinkommen, aber stirbt der Blues, stirbt eine Kultur und mit ihr eine ganz besondere Lebensauffassung.Gute Aufnahme!
lg Ernst
Thomas Solecki² 28/01/2014 14:26
Danke dir für Deine Gedanken, sie treffen mein Empfinden und ebenso meine Erfahrung in dieser Region.Dass der Blues keinesfalls tot ist und eine Art Auferstehung erlebt ist sicherlich auch den Black Keys zu verdanken, die Anfang 2000 mit dem Hill Country Blues Zeugs und den fuzzgetränkten Pentatonikläufen den Sound salonfähig gemacht haben. Und es gibt eine Menge Nachahmer, die sich für den Ursprung interessieren. Gut so!
Bär Tig 26/01/2014 17:17
Die Blues-Kultur lebt weiterhin - in den Clubs und Kaschemmen des amerikanischen Südens. Die große Zeit mag vorbei sein, als Blues Musiker Schallplatten auf den Markt brachten, die Platin-Status erreichten. Aber die Kultur selber wird nie ganz verschwinden, sie ist eingewoben in die Seele des Landes - sie zieht sich im Moment nur ein wenig aus der Öffentlichkeit zurück und besinnt sich auf ihre Wurzeln.