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Frank Mühlberg


Premium (World), Frankfurt am Main

Blauer Baumsteiger

Stuttgarter Wilhelma

Pfeilgiftfrösche scheiden durch ihre Hautdrüsen Gifte aus, die je nach Art tödlich sein können. Gelangt es in die Blutbahn anderer Tiere (inklusive der des Menschen), kommt es zur Lähmung des Nervensystems.
Es treten Muskel- und damit auch Atemlähmungen auf, die in schweren Fällen beim Menschen zum Tod nach etwa 20 Minuten führen können. Das Gift dringt durch kleine Verletzungen oder Hautporen in den Blutkreislauf ein. Ein Gegengift ist Tetrodotoxin.
Der Pfeilgiftfrosch gilt nach der Krustenanemone als das zweitgiftigste Tier der Welt. Gemäß nach LD-50 ist schon eine Giftmenge von 0,002 mg/kg für das Opfer tödlich.
Ihren deutschen Beinamen haben Pfeilgiftfrösche der Tatsache zu verdanken, dass ihr Hautgift von Indianern im Regenwald zur Beutejagd verwendet wird. Sie vergiften mit diesem Pfeilgift die Pfeile für ihre Blasrohre.

Nikon D700 2,8 105mm AF-S Objektiv, 1/6 Sek. Blende 4

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