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Blick auf die Westseite der Hathorkapelle (ehemals auch römischer Kiosk genannt).

Blick auf die Westseite der Hathorkapelle (ehemals auch römischer Kiosk genannt).

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Blick auf die Westseite der Hathorkapelle (ehemals auch römischer Kiosk genannt).

Die Reste der antiken Stadt mit ihren Bauten wurden erstmals durch die Franzosen Linant de Bellefonds und Caillaiaud im Jahr 1822 entdeckt. Karl Richard Lepsius , der 1844 mit einer preußischen Expedition Ägypten und Nubiens bereiste, veröffentlichte die erste wissenschaftlich exakten Dokumentation der Ruinen von Naga.
Er nahm den Zustand zeichnerisch und Dokumentarisch auf, veränderte aber nichts.
Bis zum Jahr 1995 lag diese Stätte weitgehend unberührt zum großen Teil im Sande verweht in dieser Einsamkeit.
Seitdem gräbt die international besetzte Berliner Expedition (das Ägyptische Museum Berlin) in Naga.
Gleichzeit finden seit 2000 Arbeiten zur Konservierung und Restaurierung der Architektur und der damit verbundene Artefakte aus Naturstein durch die Fa. Restaurierung am Oberbaum (RaO) im Rahmen der Grabung des Ägyptischen Museums Berlin statt.
Ziel dieser Arbeiten ist, das Alte zu erhalten und nur Neues zuzufügen, was zur Sicherung der Stabilität notwendig ist.
Dazu werden die gefundenen Steinblöcke der Bauten wieder an ihren ursprünglichen Standort aufgestellt, bzw. verbaut und soweit wie unbedingt nötig restauriert.

Hierzu verwendet man originalen Natur-Sandstein aus der Umgebung.
Wieder aufgebaut werden die Gebäude nur, wie der originale Bestand dies zuläßt, wobei der Ruinencharakter der Anlage erhalten bleiben soll.

Die Arbeiten sind zur Zeit noch im Gange.

Start zur Rundreise in den nördlichen Sudan mit Zwischenstop in Istanbul.

Istanbul
dossier Istanbul
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Die Rundreise zu den archäologischen Stätten des nördlichen Sudans beginnt.
nördlicher Sudan
dossier nördlicher Sudan
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P-S.: gerade richten brauche ich nicht, es ist original so :-)

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