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Petra Braun II


Premium (World), Heiligenhaus

Blick auf Wülfrath 1

Wülfrath ist eine mittlere kreisangehörige Stadt im nordrhein-westfälischen Kreis Mettmann. Wülfrath war eine der ersten Rodungssiedlungen im großen frühmittelalterlichen Reichsforst. Die Grenzen wurden in einer Schenkungsurkunde Kaiser Heinrichs IV. vom 16. Oktober 1165 von den Flussläufen Rhein, Ruhr und Düssel gefasst. Die Ostgrenze war der alte Höhenweg der Kölnischen Straße. Er verlief von der Werdener Ruhrbrücke (der heutigen Gustav-Heinemann-Brücke) über Velbert und Wülfrath entlang der Düssel weiter in Richtung Köln. Das Zentrum des mittelalterlichen Dorfes war ein Herrenhof (Mollmershof), der im Zusammenhang mit der Herrschaft Hardenberg an den Grafen von Berg verkauft wurde. Mit dem Besitz des Hofes, zu dem ein ausgedehnter Hofverband mit vielen Einzelhöfen gehörte, insbesondere in den Honnschaften Erbach und Püttbach, war das Recht verbunden, den Pfarrer zu bestimmen.

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