KLEMENS H.


Premium (Pro), aus der Stadt zwischen Solling und Weser

Blick aufs Meer... - in Gedanken...

...ihre Gedanken... - ...meine Gedanken... - jetzt...
*
Betrachte das Bild im Vollbildmodus
und lass es im abgedunkelten Raum auf dich wirken...
Welche Gedanken und Gefühle löst es in dir aus... ?
*
Die Stimmung im Bild und der Titel gehören zusammen...
*
(Die Schlagwörter erst mal nicht lesen... !)
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- siehe auch in diesem Sinne:

Durch Winterdunst in die Ferne... (m. Analysen-Diskurs)
Durch Winterdunst in die Ferne... (m. Analysen-Diskurs)
KLEMENS H.
Zu zweit eins-sein mit der Natur...
Zu zweit eins-sein mit der Natur...
KLEMENS H.
Silberstreif am Horizont - niemand ist allein... (mit Analyse und Interpretation)
Silberstreif am Horizont - niemand ist allein... (mit Analyse und Interpretation)
KLEMENS H.
Allein in der Natur...
Allein in der Natur...
KLEMENS H.

Commentaire 24

  • Marlis E. 27/03/2023 19:13

    Der Blick auf das Meer, welches im Bild nicht zu sehen ist, von dem wir aber wissen, dass es wohl hinter dem Deich sich befindet, bei Ebbe weiter entfernt, die Flut bringt es näher. Das Rauschen wird sich verstärken, der Wind weht die salzhaltige Luft dem Betrachter entgegen, der traumverloren seine Gedanken treiben lässt, der Wind nimmt sie mit.

      Ruhe kehrt ein in die Gedankenwelt, ordnet vielleicht die Bahnen, die Wege, welche sie gegangen sind, gibt Klarheit beim Denken, Freiheit hinter der Stirn, der Atem wird tiefer, Gelassenheit mag sich breit machen, und Raum geben für etwas Neues.

    Tage am Meer, weit entfernt von dem Trubel einer Stadt, doch entfliehen dem was belastet, das ist nicht immer so leicht, wie es ausschauen mag, wenn man von dem Bild "Der Schrei" hierher wechselt, dann bedrückt es, was geschieht in der Welt.

    Dein Bild hier lässt viel Raum für meine Gedanken, für Deine Gedanken, für die Gedanken des kleinen Besuchers in der linken Ecke der Bank.

    Liebe Grüße, Marlis
    • KLEMENS H. 27/03/2023 21:14

      Meine Bilder mögen manchmal lyrisch sein oder zur Poesie animieren,
      aber sie wirklich zu empfinden und die richtigen Worte dafür zu finden,
      das ist die eigentliche Leistung der Betrachtenden...

      Das ist besonders hier der Fall, denn dieses Motiv ist wie ein offener Korb,
      den man mit vielerlei Obst füllen kann... :-))
      Nicht Jede(r) folgt diesem "Angebot"...

      Ich bin deinen versonnenen Gedanken mit Genuss gefolgt
      und erfreue mich an den schönen Ausformulierungen.
      Herzlichen Dank dafür, liebe Marlis !

      Hast Du dich schon mal literarisch versucht... ? 
      Deine Sprache bräuchte meine Bilder nicht, weil sie selbst Bilder
      (in mir) evozieren...   :-))
      (...abgesehen davon, natürlich, dass ich eigene Gedanken ausspinnen kann... -
      Das hast Du richtig erkannt... )   ;-))
      LG Klemens
    • Marlis E. 28/03/2023 21:44

      Mag sein, Klemens, dass ich immer in Bildern denke, und Gedanken sich verlieren in Bildern beim Betrachten der Bilder.
      Dir kann ich die Gedanken anvertrauen in all den Jahren.
      Liebe Grüße, Marlis
  • Reinhard Müller 24/03/2023 20:36

    Das ist schon cool gemacht. Der Deich lässt uns ahnen, dass die See dahinter sein muss. Die Person auf der Bank vermittelt uns förmlich die schöne Aussicht. Sie sitzt gemütlich da und genießt den Anblick.
    Daumen hoch, lieber Klemens, das Bild mag ich.
    Liebe Grüße, Reinhard
  • André Reinders 22/03/2023 19:40

    Schnitt und Aufbau finde ich hier richtig gut. Den Nachdenker sehr gut plaziert und viel Himmel gelassen für die Gedanken...

    LGAndré
  • Gisela Schwede 21/03/2023 19:26

    Da hast du es wieder verwirklicht, dein Prinzip von einem kleinen Menschen im Bild, der aber eine ganz große Wirkung erzielt. Ohne den Mensch auf der Bank hätte das Bild nicht diese Aussage von Weite und vom schweifen Lassen der Gedanken.
    LG Gisela
    • KLEMENS H. 21/03/2023 21:31

      Ja, eben besonders Letzteres ist entscheidend, Gisela,
      für das "schweifen Lassen der Gedanken" -

      ...denn eine winzige - aber leere - Bank würde nur die Wirkung des hohen,
      weiten Himmels verstärken... - oder... ?

      ...aber was ändert sich durch den Titel und den Titeltext... ?
      (...in Gedanken von - sehr - Weitem gesehen...)
      LG Klemens
  • Anke Gehlhaar 20/03/2023 18:39

    Für mich erzählt das Bild vom Alleinsein, frei im Raum atmen, lauschen und sich mal gar nicht wichtig nehmen.
    Der letzte Eindruck entsteht klar durch die winzige Person dort auf der Bank, die doch das zentrale Thema in der Komposition ist.
    Der knappe doch kräftige Boden passt für mich gut zum Thema und zur Gestaltung mit dem weiten Himmelsraum.
    • KLEMENS H. 21/03/2023 11:41

      Die augenblickliche Stimmung und die Aussage dieses Motives
      hast Du sehr gut erfasst, Anke.

      Ich freue mich, dass Du dieses stille, unspektakuläre,
      zum Nachdenken anregende Bild beachtest und deutest.

      Das ist offensichtlich hier in der FC nicht selbstverständlich,
      wo meist eher nach Spektakeln und Sensationen ausgeschaut wird...
      LG Klemens
  • Thoralf 18/03/2023 21:51

    Hallo Klemens
    Eine intensive Bildwirkung,
    Ein zartes Aquarell der Himmel 
    Man lässt seine Gedanken wandern
    LG Thoralf
  • alicefairy 18/03/2023 12:24

    Er schaut auf's Wolkenmeer und träumt vom richtigen Meer.
    Minimalistisch schön dein Foto.
    Lg Alice
  • Simbelmyne 18/03/2023 12:03

    schön minimalistisch mit (find ich gut so!!) richtich viel luft obenrum. Witzig, im ersten moment dachte ich nicht an eine bank, sondern an ein klavier oder flügel, was da steht incl pianist, am liebsten natürlich Lang Lang, das wär doch mal schick! Angesagt wäre für mich der erste satz aus beethovens pastorale "erwachen heiterer gefühle bei der ankunft auf dem lande", für debussys "la mer" müsste ich letzteres dann doch sehen ;-))