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Blick in die Via Lapini

Blick in die Via Lapini

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homwico


Premium (Complete), Coburg

Blick in die Via Lapini

Ein Blick über das südliche Ende des Gemeinschaftsgartens Il Giardino delle Favole in der Altstadt von Montalcino. Rechts der Blick in die Via Lapini, die steil vom Hügel, auf dem der altertümliche mittelalterliche Stadtkern von Montalcino angesiedelt ist, hinabführt. Das Niveau des Gartens ist gerade gehalten, weshalb sich zur Straße hin eine immer höher werdende Mauer aufbaut, und der Fußweg entlang des Gartenrands deshalb mit alten Steinpollern die untereinander mit Eisenstangen verbunden sind, gesichert ist.
Interessant in Montalcino ist auch die geschichtliche Betrachtung:
Schon zu Zeiten der Etrusker besiedelt, wurde das Areal um den „Mons Ilcinus“ (Berg der Steineiche)im Jahre 814 von Ludwig dem Frommen an die Mönche der Abtei Sant’Antimo vergeben.
In der Zeit dieser starken Vorherrschaft durch das mächtige und nahe gelegene Kloster erlebte die Stadt eine Blütezeit. Viele Dinge in Montalcino weisen noch heute auf die damalige Abhängigkeit von dieser Abtei hin.
Und auch stadtgeschichtlich wurde der Ort aufgrund seiner geografisch dominanten strategischen Lage durch die Kriege zwischen den Städten Siena und Florenz geprägt. Schon immer eine unabhängige Gemeinde, gelangte die Stadt 1260 nach der Schlacht von Montaperti unter den Einfluss von Siena und entwickelte sich zur Bastionsstadt.

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