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Klaus-Peter Beck


Premium (World), Bergheim

Blick ins Grüne

Blick von der Hängebank, auf der Zeche Zollern.

Ihr fragt jetzt, was ist eine Hängebank?

Als Hängebank werden im Bergbau die Vorrichtungen und Einbauten im Fördergebäude über Tage bezeichnet, die dem Entleeren der Fördergefäße und dem Einhängen von Material in den Schacht dienen.
Das ist hier eine sogenannte Höhenhängebank.
Dies ist die klassische Ausführung für eine Schachtanlage des industriellen Zeitalters. Meist in einer Höhe von 10 bis 12 m über Gelände errichtet, bietet diese Ausführung etliche Vorteile sowohl bei Gestell- wie auch Gefäßförderung. Hauptsächlicher Vorteil ist, dass man die Höhe ausnutzt, um das Fördergut mittels Schwerkraft weiter zu fördern. So können die Bunker bei Gefäßförderung oberirdisch ausgeführt werden und bei einer Gestellförderung können die Hunte direkt in den Siebbunker entleert werden. Die Nachteile sind gleichzeitig die Vorteile der Rasenhängebank: größere Fördergerüsthöhe und höherer Bauaufwand; Sieberei und Wäsche sind in ihrer Anlage an das Höhenniveau der Hängebank gebunden.


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Dossier LWL Zeche Zollern
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Exif

APN SLT-A77V
Objectif DT 16-50mm F2.8 SSM
Ouverture 4
Temps de pose 1/60
Focale 16.0 mm
ISO 100