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Elisabeth Hase


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Gewölbeausschnitt der Marienkirche in Stargard,
"Es ist anzunehmen, dass bereits vor 1292 eine Kirche oder Kapelle am Stargarder Marktplatz stand und diese 1292 beim Bau der eigentlichen Marienkirche abgetragen wurde. Es wurde mit Ziegeln im "Klosterformat" gebaut, 12 Zoll lang, 6 Zoll breit und 3 Zoll hoch. Um 1500 war die Kirche fertig und hatte etwa ihr jetziges Aussehen. Danach gab es keine Erweiterungen mehr, sondern nur noch Veränderungen. 1635 während des 30-jährigen Krieges und 1945 ist die Marienkirche abgebrannt. Die Restauration brachte bauliche Veränderungen mit sich, ebenso die notwendigen Großreparaturen 1819 und 1912. Die Bauphasen bis 1500 lassen sich am besten am Grundriss verfolgen. Als letzte Baumaßnahme erhielt die Kirche 21 Kapellen im Kirchenschiff und mindestens 27 Altäre. Um 1388 wirkte der bekannte Baumeister Hinrich Brunsberg an der Marienkirche, vor allem der Ausbau des Hohen Chors ist sein Werk.
Anfang März 1945 wurde die gesamte Altstadt Stargard's zerstört und auch die Marienkirche wurde schwer beschädigt. Beide Türme waren ausgebrannt, die oberen Teile abgestürzt. Die Dächer der 3 Kirchenschiffe wurden beschädigt. Das Kircheninnere war nicht ausgebrannt. Die Witterung bewirkte, dass Teile der Gewölbe einstürzten. Die wertvollsten Dinge der Inneneinrichtung, u. a. die Orgel, wurden von den Russen abtransportiert. Es dauerte lange, bevor die Polen mit dem Wiederaufbau beginnen konnten. Dabei wurde im wesentlichen der bauliche Originalzustand wieder hergestellt."Entnommen aus:www.heimatkreis- stargard.de

Durchblick zum Chorumgang Marienkirche Stargard
Durchblick zum Chorumgang Marienkirche Stargard
Elisabeth Hase
Marienkirche Stargard
Marienkirche Stargard
Elisabeth Hase

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Dossier Ost-und Westpreußen
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APN Canon EOS 600D
Objectif Canon 18-270mm
Ouverture 3.5
Temps de pose 1/40
Focale 18.0 mm
ISO 320

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