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Blick vom "Mont Klamott" nach Westen

Blick vom "Mont Klamott" nach Westen

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Premium (World), Berlin

Blick vom "Mont Klamott" nach Westen

[Großer Bunkerberg im Volkspark Friedrichshain, Berlin • Muttertag, 12. Mai 2024]

Als markante Bauwerke erkennen wir
• die goldene Kuppel der Neuen Synagoge (1866) in der Oranienburger Straße
• den Turm der Sophienkirche (1713) in der Großen Hamburger Straße
• dahinter den breiten "Glaspalast" des Berliner Hauptbahnhofs (2006)
• und dahinter die drei Kesselhaus-Schornsteine des Heizkraftwerks Charlottenburg.

Der riesige Flakbunker wurde 1949 gesprengt. Seine Trümmer wurden mit Kriegsschutt zugeschüttet.
So entstand mit 78 m Höhe die höchste Erhebung im Stadtteil Prenzlauer Berg.

"Klamotten" bedeutet im Berliner Dialekt große Steine und nicht Anziehsachen.
Somit bedeutet "Mont Klamott" nichts anderes als Trümmerberg.

Wolf Biermann und die Gruppe Silly mit der unvergesslichen Tamara Danz besangen den Berg.
Wolf Biermann (1968) – Lästerei über den misslungenen sozialistischen Aufbau: https://youtu.be/OWT63jr1b9k
Silly (1983) – Hommage an Trümmerfrauen, Appell gegen Krieg und Luftverschmutzung: https://youtu.be/PbLFg2lIgho

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