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Blick von Baden zu den Alpen

Blick von Baden zu den Alpen

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Blick von Baden zu den Alpen

Blick vom Belvedere, oberhalb von Baden, in Richtung Alpen. Im Vordergrund Baden mit fliessendem Übergang nach Wettingen und weiter nach Würenlos. Rechts die Hochhäuser von Spreitenbach. Rechts von der Mitte, vor den im letzten Licht stehenden Alpen, der Hausberg von Zürich (Ütliberg). Rechts im beleuchteten Hintergrund "guckt" der Tödi (3614m) noch ganz knapp hervor.

Commentaire 9

  • Roland Zumbühl 03/05/2014 10:33

    @ Rolf: Ja, es ist Flurin Leugger. Sein Vater ist seit kurzem der neue Generalsekretär von Pro Natura und hat sich sehr stark für den Biber eingesetzt.
  • Rolf Baumli 02/05/2014 18:42

    @Roland: Du meinst Flurin Leugger. Ja, dessen fantastisches Bild der Waldohreule kenne ich. Dieser Sieg ist umso erstaunlicher, als z.B. bei diesem Wettbewerb der Zweitplatzierte über, sagen wir mal so, ausgezeichnete Aufnahmestandorte (Ansitze) in Ungarn verfügt (diese Infrastruktur auch professionell vermarktet) und als Fotograf, m.E. auch aufgrund der vorerwähnten Möglichkeiten, absolut überzeugt. Auch dir viele gute Momente bei deiner fotografischen Tätigkeit.
  • Roland Zumbühl 02/05/2014 18:31

    @ Rolf: Ja, die Tierfotografen, die sich stundenlang um interessante Aufnahmen bemühen, bewundere ich. Wir haben in unserem Dorf einen sehr jungen Fotografen, der sich auf Vögel spezialisiert hat. Die Vogelwarte Sempach hat ihn dieses Jahr für ein erstaunliches Foto ausgezeichnet.
    Ich danke Dir für Deine Einschätzung meiner Arbeit und wünsche Dir viele Dich faszinierende Augenblicke beim Fotografieren und tolle Bilder.
  • Rolf Baumli 02/05/2014 17:30

    Lieber Roland
    Vielen Dank für deine umfassende Stellungnahme. Genau, die Wolke über dem Silo macht aus dem Silo einen rauchenden Turm, nur schöner als z.B. Beznau. Dass die von dir erwähnten Interessengruppen nach deinen Bilden greifen ist naheliegend. So viele Fotografen mit deiner Spezialisierung, dem Blick fürs Wesentliche, einer klaren Bildaussage, techn. sauberer Arbeit, der - ich nenne das mal so - Verpflichtung auf Unverfälschtheit (keine Filter...) und last but not least viel, viel Geduld gibt es in der Schweiz vermutlich nicht. Eines sei noch erwähnt, Tierfotografen sind auch Weltmeister im Geduld aufbringen.
  • Roland Zumbühl 02/05/2014 13:38

    Ich sags gleich: Ohne diese Wolken hätte ich das Bild kaum gemacht. Sie legen sich bei meiner Aufnahme so geschickt ins Bild, dass ich sie als bildaufwertend eingeschätzt habe. Man beachte die Wolke überm Silo und die Wolken, die das Hauptmotiv überschweben. Bedeutend für mich ist noch, dass die auffälligen Wolken nicht beschnitten sind und freie Bahn haben.
    Gewiss verfolge ich oft so genannte Bildregeln, aber nicht prinzipiell, sondern einfach, weil das Bild für mich grafisch-visuell stimmen muss. Daher ist dieses Bild nach der Drittels-Regel aufgebaut.
    Du hast richtig erkannt: Ich fotografiere das Wesentliche, weil ich dokumentieren will. Daraus hat sich ergeben, dass vor allem Lehrmittelautoren, Denkmalpfleger, Gemeinden und Architekten nach meinen Bildern greifen. Irgendwie entwickelt sich jeder Fotograf irgendeinmal in einem Fachgebiet. Daher überlasse ich Vögel, Blumen, Gruppenbilder u.a.m. den Kollegen ,-)
    Ich danke Dir für Deine Frage und Dein Interesse.
  • Rolf Baumli 01/05/2014 22:51

    @Roland: Ja, wenn ich mir deine Bilder anschaue (was ich heute wieder vertieft gemacht habe) ist m.E. klar, du bist ein sehr starker Verfechter des engen und absolut auf das Motiv konzentrierten Schnittes. Natürlich berücksichtigst du i.d.R. und wo sinnvoll die gängigen Regeln des Bildaufbaus. Wenn dies aufgrund des engen Schnittes überhaupt noch möglich ist. Mit Blick auf deine (dokumentarische?) Zielsetzung deiner fotografischen Tätigkeit ist die von dir angewandte "Reduzierung auf das Wesentliche" auch der einzig gangbare Weg. Und den beherrscht du meisterlich. In diesem Sinne bin ich immer über konstruktive Kritik dankbar. Von Fotografen von denen ich meine, sie wissen, von was sie schreiben, nehme ich diese auch an. Bei der - nicht abschliessenden - Durchsicht deiner Bilder bin ich auf eine Aufnahme von dir gestossen (ich erlaube mir, diese an dieser Stelle zu verlinken):
    Schönwettermaitag
    Schönwettermaitag
    Roland Zumbühl

    Welche Überlegungen hast du dir bei der Bildgestaltung dieses Fotos gemacht? Warum hast du dem Himmel so viel Platz gegeben (wolltest du das schöne Wetter "unterstreichen"?)? Für ein kurzes Feedback danke ich dir im Voraus.
    Gruss und nochmals vielen Dank für deine immer intelligenten Kommentare, Rolf
  • Roland Zumbühl 01/05/2014 13:06

    @ Rolf: Ich danke Dir, dass Du meinen Worten grosszügig begegnest. Regeln bewusst zu durchbrechen kann ein kreativer Akt sein. Das mag ich durchaus. Wenn ein mittiger Horizont sogar zu einem Stilmittel des Fotografen wird, das er geschickt einsetzt, finde ich das in Ordnung. Der Gegensatz hier zwischen der Verdichtung der Gebäude und der freien Klarheit des Himmels zeigt sich deutlich. Aber mein Blick rutscht dauernd ins untere Gewimmel und vergisst hier den Himmel.
  • Rolf Baumli 01/05/2014 11:18

    @Roland: Danke für deine, wie immer ehrliche, Anmerkung. Mir ist klar, dass ich bei vielen meiner Landschaftsaufnahmen Regelverstösse begehe und damit dem Standard konsequent Paroli biete. In diesem Falle ging es mir tatsächlich um die Farbverläufe im Himmel. Ja, Wettingen ist sicher zu empfehlen. Insbesondere das Kloster und dessen Umfeld (heute ist in einigen Gebäudeteilen die Kantonsschule untergebracht, früher das Lehrerseminar ;-)).
    Gruss Rolf
  • Roland Zumbühl 01/05/2014 8:57

    Mir gefällt es, dass ich hier in der fc nicht immer denselben Aussichten begegnen muss. Die Schweiz ist ja so vielfältig. Wettingen oder Spreitenbach werde ich auch noch fotografisch angehen. Es gibt so viel zu entdecken.
    Mir hats hier wieder etwas zu viel Himmel, denn der Horizont ist mittig. Aber Dir gefällt wohl der farblich sanft übergleitende Himmel.

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Dossier Landschaften
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Exif

APN X100S
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Ouverture 5.6
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Focale 23.0 mm
ISO 320