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Jenni^^


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Im März 2004 auf einer Ski-Trekking-Tour im Padjelanta-Nationalpark in Schweden. Streckenabschnittt Tarrekaise - Njunjes

Commentaire 5

  • Thomas Zierlinger 24/01/2005 19:50

    Ich bin begeistert -sagenhaft - sehr ausdrucksstark.
    Bist du öfters im Winter in Scandinavien?
    Das Bild würde sicherlich noch meht Grösse vertragen. Schärfe ist genug da.
    Wäre toll mehr Informationen zu bekommen.
    Den Spuren entnehme ich (vermute ich) ihr wardhr mit Zugschlitten und diesen Cross Country Skies der Scandinavier unterwegs, oder?

    GadS*/Thomas
  • Jenni^^ 24/01/2005 17:27

    @ Frank Ullmer: Die Straße ist gar keine, sondern hier handelt es sich um einen zugefrorenen See! Die Eisdecke ist im Winter bei stehenden Gewässern locker 1,5m dick.
    Bei Fließgewässern hängt es von der Strömungsgeschwindigkeit des Wassers ab. Die Scooter-Trails befinden sich daher auch meistens am Rand solcher Gewässer, weil dort erfahrungsgemäß die Fließgeschwindigkeit niedriger, die Eisdecke also dicker ist!
    Im Übrigen ist es so, dass die Samen all ihre schweren Lastentransporte im Winter erledigen, weil das Gebiet im Sommer nahezu unzugänglich ist. Dann kommt man nämlich nur zu Fuß, per Boot oder per Hubschrauber weiter!
  • Jenni^^ 24/01/2005 13:38

    @ Jürgen Kühnel und @ Ronald R.:
    Was die Witterung betriftt, so hat man dort um die Jahreszeit eher Temperaturen von -20° bis -40°. Aber gelegentlich (wie auch hier) kann man beobachten, dass plötzliche Wetterumschwünge Tauwetter mitbringen. Die Ursache hierfür liegt in der Nähe zur norwegeischen Küste und der bis hierher reichende Einfluss des warmen Golfstroms. Dieser bedingt eben manchmal sehr milde Wettereinflüsse!

    Was die Spuren angeht, der Nationalpark ist in zwei Zonen eingeteilt: In der Kernzone ist generell kein Schneemobil-Verkehr zugelassen. Hier dürfen lediglich die Samen ihre notwendigen Versorgungsfahrten machen.
    In der anderen Zone (zu der dieser Streckenabschnitt gehört) ist der Schneemobil-Verkehr erlaubt. Und da im März noch die Jagdsaison auf Ripas (Schneehühner) andauert, gibt es hier zum Teil vor allem an den Wochenenden ein erhöhtes Verkehrsaufkommen.

    Am schönsten ist es aber in den Kernzonen der Nationalparks hier oben, weil man dort wirklich zwei Wochen lang keinen Menschen trifft, allenfalls mal einen Samen!
  • RonaldJ 24/01/2005 12:39

    Eine interessante Aufnahme:
    Die Eispfützen am Wegesrand deuten auf eine eher milde Witterungsperiode hin, und das so hoch im Norden.
    Die vielen Spuren lassen irgendwie das Gefühl der endlosen Einsamkeit nicht aufkeimen.
    Ihr solltet das nächste Mal nach Kanada ausweichen.
    Viele Grüße
  • Jürgen Kühnel 23/01/2005 23:49

    Hätte nicht gedacht, dass man so weit oben im Norden so viele Spuren im Schnee findet.
    VG Jürgen