Blitz Nr. 2
Gestern Abend seit ein Gewitter über Bonn.
Nach einigem Ausprobieren mit Blende und Belichtungszeit habe ich die Kamera auf dem Stativ Richtung Himmel ausgerichtet und über eine Stunde lang im intervall-Modus den Himmel abgelichtet.
Was konnte ich daraus lernen:
- ich werde nass
- wenn man nicht aufpasst wird auch die Kamera und das Objektiv nass (zeitweise habe ich unter einem großem Sonnenschirm gestanden. Bei Windböen ist das nicht zu empfehlen. Nachher habe ich unter meinem Vordach gestanden. Das ist besser!)
- wenn das Objektiv nass wird sieht man das auf den Bildern (siehe Bild)
- die allermeisten Bilder werden nichts, weil gerade kein Blitz am Himmel erscheint.
- wenn ein Blitz am Himmel erscheint, dann natürlich gerade auf der anderen Seite des Himmels
- oder nur am Rand des Bildes.
Nikon D200
17 mm
30 s
F/11
ISO 100
hier war das Objektiv noch trocken
Nicht vergessen!!!
Der elektrische Strom sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstands. Also immer darauf achten, dass man sich am Besten in einem Faradayschen Käfig ( http://de.wikipedia.org/wiki/Faraday%27scher_K%C3%A4fig ) befindet. Hierdurch sollte sichergestellt sein, das die elektrische Energie durch den Käfig abgeleitet wird und man somit keinen Schaden nimmt.
Falls man gerade keinen Faradayschen Käfig bei sich hat und trotzdem Gewitterbilder machen will, sollten sich um einen herum genügend funktionierende Blitzableiter befinden. Sonst kann man bei einem Blitzeinschlag auch das Opfer durch die durch einen Spannungskegel ( http://de.wikipedia.org/wiki/Spannungskegel#Spannungskegel ) entstehende Schrittspannug ( http://de.wikipedia.org/wiki/Schrittspannung ) werden.
Also seit bitte vorsichtig beim Fotografieren im Gewitter!!
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