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mammaanna


Premium (Pro), Löbau / Sachsen / Oberlausitz

Bluthänfling II.

Leider ist der Bluthänfling, dessen Männchen durch seine leuchtend rot gefärbte Stirn und ebenso gefärbte Brust - während der Brutzeit - auffällt, in den letzten Jahren recht selten in unseren Gärten als Brutvogel geworden. Sein Rücken ist rotbraun, die Schwingen schwarz mit weißen Säumen, ebenso die Schwanzfedern. Die Unterseite ist gelbbräunlich, mehr oder minder deutlich dunkler längsgestreift. Außerhalb der Brutzeit ist das Rot viel matter. Dem Weibchen fehlt das Rot. Es ist oberseits mehr dunkelbraun, oben und unten deutlich längsgestreift. Er ist kleiner als ein Sperling.

Das Nest, welches hauptsächlich vom Weibchen erbaut wird, befindet sich vorzugsweise in Hecken. Oft nicht allzu hoch. Als Nestbaustoffe finden feine Halme, Moos und Bastfasern Verwendung. Innen wird es mit Wolle und Haaren ausgepolstert. Oft finden sich in den Hänflingsnestern auch Bindfadenreste, Plastestückchen und anderer „Zivilisationsmüll“.

Das Gelege besteht aus vier bis sechs Eiern, die auf blassblauem oder bläulich-weißem Grund rosa oder purpurbraun gefleckt sind. Am stumpfen Pol verdichten sich die Flecken. Meist werden zwei Bruten im Jahr durchgeführt. Die Bebrütung setzt noch vor Vollendung des Geleges ein. Meist brütet nur das Weibchen 12 bis 14 Tage, die Jungen werden von beiden Partnern 13 bis 15 Tage im Nest gefüttert.

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Dossier Vögel
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Exif

APN NIKON D5100
Objectif AF-S Nikkor 200-500mm f/5.6E ED VR
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/2000
Focale 500.0 mm
ISO 100

Plébiscité par