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"Botanischer Garten und Schlosspark Nymphenburg München 24"

"Botanischer Garten und Schlosspark Nymphenburg München 24"

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"Botanischer Garten und Schlosspark Nymphenburg München 24"

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"Badenburg im Schlosspark Nymphenburg"


"vorab gezeigt"

"Botanischer Garten und Schlosspark Nymphenburg München 22"
"Botanischer Garten und Schlosspark Nymphenburg München 22"
STEFAN - ERIK IBOUNIG Photographie

"Botanischer Garten und Schlosspark Nymphenburg München 23"
"Botanischer Garten und Schlosspark Nymphenburg München 23"
STEFAN - ERIK IBOUNIG Photographie



Die Badenburg befindet sich am südöstlichen Ende des Großen Sees. Das Bauwerk dominiert einen Teil des Sees, da es geschickt in eine Sichtachse eingefügt, auch von Norden aus gesehen werden kann. Das Schlösschen wurde von Joseph Effner von 1718 bis 1722 erbaut. Es war das erste Bauwerk in Europa, das ausschließlich dem Zweck diente, ein komfortables Bad genießen zu können. Im Rahmen der Restaurierung 1983–84 wurden das Holzschindeldach und die ockergelbe Farbgebung des Gebäudes wiederhergestellt.

Zwei Freitreppen, eine von Süden und eine ausladende von Norden, führen in das Gebäude. Die nördliche öffnet den geräumigen Saal zum See. Die anderen Räume des Erdgeschosses sind: südwestlich das Bad, südöstlich das Schlafzimmer mit angrenzendem Schreibkabinett und Garderobenzimmer, in der Mitte ein Spielezimmer mit Durchgang zum Saal. Der Saal weist festliches Schmuckdekor von Charles Dubut auf. Das 1944 zerstörte Deckenfresko von Jacopo Amigoni wurde 1984 durch eine Kopie von Karl Manninger ersetzt. Drei Räume sind mit chinesischen Tapeten ausgestattet. Während zwei von ihnen Szenen aus dem fernöstlichen Alltag zeigen, sind auf der dritten Pflanzen, Vögel und Schmetterlinge in rosa-grüner Farbgebung abgebildet. Im großen Saal befinden sich zwei Brunnen mit Statuetten von auf wasserspeienden Delphinen reitenden Tritonenkindern, die vergoldeten Bleihohlgüsse stammen von Guillielmus de Grof (1722).

Das Badezimmer erstreckt sich über zwei Stockwerke, Keller und Erdgeschoss. Es wird fast vollständig vom Badebecken eingenommen, das mit einer Fläche von 8,70 × 6,10 und einer Tiefe von 1,45 Metern luxuriös genannt werden kann. Es ist mit holländischen Fliesen ausgelegt. Die mit Stuckmarmor verkleidete Galerie ist von einem schmiedeeisernen Geländer von Antoine Motté abgeschlossen. Die Decke des Badesaales schmücken Nymphen und Najaden. Die zur Warmwasserbereitung erforderlichen technischen Anlagen befinden sich im Untergeschoss.

Die südliche Treppe wird von zwei Löwenfiguren flankiert, die wohl um 1769 auf den Treppenwangen aufgestellt wurden. Sie stammen von Charles de Groff, bestehen aus Regensburger Grünsandstein und waren zeitweise weiß gefasst. Die Treppe verknüpft das Schlösschen mit einem weiten Wiesental, dem Löwental, das seinen Namen den beiden Tierfiguren verdankt und mit einem Ha-Ha abschließt.






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Dossier KIRCHE & BURGEN
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APN Panasonic DMC-TZ 7
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Ouverture 10
Temps de pose 1/500
Focale 8 mm
ISO 100