Brandbekämpfung mit Feuerlöscher
Dieses Bild entsatnd ebenfalls bei der B1- Ausbildung in Hamburg, hierbei wurden wir trainiert beim Umgang mit Tragbaren Feuerlöschgeräten (Handfeuerlöscher).
Ein Feuerlöscher ist ein tragbares Kleinlöschgerät mit einem Gesamtgewicht von maximal 20 Kilogramm. Er dient dem Ablöschen von Klein- und Entstehungsbränden und enthält Löschmittel, das durch gespeicherten oder bei Inbetriebnahme erzeugten Druck ausgestoßen wird.
Die in einem Feuerlöscher verwendeten Löschmittel sind auf Grund ihrer Löschwirkung für bestimmte Arten von Bränden geeignet, die in Brandklassen eingeteilt sind.
Die Brandklassen, für die ein Feuerlöscher geeignet ist, sind auf jedem Feuerlöscher angegeben und mit Piktogrammen abgebildet und durch die Buchstaben A, B, C, D und F abgekürzt. Aus der Eignung eines Feuerlöschers für bestimmte Brandklassen leitet sich auch häufig der umgangssprachliche Name ab, so ist beispielsweise ein ABC-Löscher für die Brandklassen A, B und C geeignet.
-->Brandklasse A: Brände fester Stoffe, hauptsächlich organischer Natur, die normalerweise unter Glutbildung verbrennen ( Holz, Kohle, Papier)
-->Brandklasse B: Brände von flüssigen oder flüssig werdenden Stoffen.( Benzin, Ethanol, Teer, Wachs)
-->Brandklasse C: Brände von Gasen ( Acetylen, Wasserstoff, Erdgas, Methan)
--> Brandklasse D: Brände von Metallen (Aluminium, Magnesium, Natrium, Kalium)
-->Brandklasse F: Brände von Speiseölen/ -fetten ( Speiseöle und Speisefette)
-->Brandklasse E: wurde abgschafft ( die für Brände in elektrischen Niederspannungsanlagen (bis 1000 Volt) vorgesehen war. Alle heutigen Feuerlöscher können in Niederspannungsanlagen eingesetzt werden, sofern der auf dem Feuerlöscher aufgedruckte Sicherheitsabstand eingehalten wird)
Thomas Helbig 81 05/01/2013 6:42
Sauber Sebastian!!!lg
Thomas