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Marion Hörth


Premium (Pro), Limburg / Lahn

....Brauner Bär....

Brauner Bär an Lavendel

Auszug aus Wikipedia :
Der Braune Bär (Arctia caja) ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Unterfamilie der Bärenspinner (Arctiinae). Die Falter haben eine Spannweite von 45 bis 65 Millimetern. Die Zeichnung der Flügel variiert erheblich: Die Vorderflügel sind braun mit einem weißen großmaschigem Netzmuster und länglichen Flecken, die vom Vorderrand ausgehen. Das weiße Muster kann auch fehlen, oder die Vorderflügel können fast völlig weiß sein. Die Hinterflügel sind zinnoberrot mit großen, schwarzen oder auch schwarz gerandeten blauen Punkten. Der Braune Bär ist in ganz Europa bis nach Lappland, in Asien und in Nordamerika verbreitet. Im Gebirge findet man diese Art bis zu einer Höhe von 2.000 Metern. Der Braune Bär kommt in einem breiten Spektrum von Habitaten vor. Es umfasst den gesamten Wald (Außen- und Binnensäume, Wegränder, Schneisen, Lichtungen und feuchte Waldwiesen), aber auch die gebüschreiche offene Landschaft. Stellen, wie extensiv bewirtschaftete Wiesen, Nieder- und Hochmoore, Magerrasen, Dämme, Straßen- und Uferränder sowie aufgelassenes und auch bearbeitetes Kulturland (Parks, Gärten und Ackerbrachen) und Sand- und Kiesgruben.
Die auffälligen Farbmuster der Flügel dienen dazu, Fressfeinde vor dem Braunen Bär zu warnen. Dieser besitzt giftige Hämolymphe, deren Wirkung noch nicht ganz geklärt ist. Ideal sind die Farben auch, um Fressfeinden wie der Meise einen Schreck einzujagen: Der braune Bär sitzt so am Stamm, dass der Vogel zunächst nur die braun gefleckte Seite sieht. Wenn er sich nun nähert, zeigt der braune Bär blitzschnell die rote Farbe der Hinterflügel und fliegt davon. So verwirrt er erfolgreich den Vogel.
Die Raupen des Braunen Bären ernähren sich von sehr vielen Kräutern.

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