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Braunkohlebagger Garzweiler II 2012

Braunkohlebagger Garzweiler II 2012

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Philomena Hammer


Premium (Pro), Grevenbroich

Braunkohlebagger Garzweiler II 2012

Um einen Braunkohlebagger in einen anderen Tagebau zu verlegen, gibt es entweder die Möglichkeit, ihn zu demontieren und wieder zusammenzubauen, was sehr zeitaufwendig ist, oder – sofern keine größeren Hindernisse wie Flüsse im Weg sind –, ihn einfach über Land fahren zu lassen. Ein Braunkohlebagger hat ein Fahrwerk, fährt mit bis zu 10 m/min und ist geländegängig. In den letzten Jahren wurde insbesondere bei der Rheinbraun AG (heute RWE Power AG) letzteres Verfahren angewendet.

Bei der Verlegung bereiten Hindernisse vieler Art Probleme. So müssen Freileitungen vor der Ankunft des Baggers demontiert und Straßen, Autobahnen oder Schienenwege gesperrt und zum Schutz mit einer dicken Schicht Erdreich bedeckt werden. Da Braunkohlebagger elektrischen Antrieb haben, werden sie bei solchen Aktionen aus dem 25/30-kV-Netz über ein aufrollbares Kabel mit Strom versorgt. Aufgrund der begrenzten Länge der Kabel werden überall entlang der Fahrtstrecke Klemmverbinder für die Zuleitungen, genannt „U-Boot“, installiert. Nach ca. 1000-1400 m Fahrstrecke muss der Bagger von einem „U-Boot“ auf das nächste umgeklemmt werden. (Quelle: Wikipedia)

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