Breitmaulnashorn
im Westen des Etosha-Nationalparks in der späten Nachmittagssonne. Nach 7 Jahre Dürre endlich wieder viele Regenfälle in Namibia. Die ebenfalls gebräuchliche Bezeichnung White Rhino (und Black Rhino für das Spitzmaulnashorn) hat nichts mit der Färbung zu tun: Es ist Folge einer Fehlinterpretation bei der Übersetzung vom deutschen "weit" bzw. niederländischen "wijd" ins englische. Und wenn die eine Art "white" ist, muß die andere ja "black" sein...
Jimi Eiscreme 10/04/2020 23:30
Auch hier würde ich nie auf Etosha kommen. Bei diesem Foto kommt noch das außergewöhnlich lange Horn des Bullen hinzu. Dieser ist mir auf Bildern (und natürlich auch live) noch nie aufgefallen. Da hast du wirklich Glück gehabt, dann allgemein sieht man die White Rhinos meiner Erfahrung nach sowieso seltener.Zum Thema Wilderei möchte ich noch hinzufügen, dass es im Etosha Nationalpark tatsächlich ein sehr großes Problem mit Wilderern gibt. Nashörner werden dort teilweise wöchentlich gewildert oder zumindest angeschossen. Dabei gehen die Täter immer rabiater vor und schießen schon mal auf die Polizei. Es geht hier eben leider immer noch um viel Geld.
Ob in der FC eine Geheimhaltung der Standortdaten Wilderei verhindert, möchte ich aber mal bezweifeln ;-)
Andreas E.S. 07/04/2020 19:36
Sagenhaft langes Horn trägt dieses Breitmaulnashorn. Bei so einer Besonderheit wäre es besser, wenn du diese relativ genaue Ortsangabe nicht gemacht hättest, um Wilderer nicht auf die Spur zu bringen und das doch einmalige Tier nicht zu gefährden. Versuch einmal. die Ortsangabe wieder zu löschen. So grün habe ich die Etoscha bei keinem Besuch bisher erlebt.VG Andreas
Ralph Budke 07/04/2020 16:22
Eine sehr schöne AufnahmeGruß Ralph