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Klaus Degen


Premium (World), Magdeburg

Brennhaare...

...einer Brennnessel. Es sind lange Röhren, deren Wände im oberen Teil durch eingelagerte Kieselsäure hart und spröde wie Glas sind. Das untere, flexiblere Ende ist stark angeschwollen und in einen Zellbecher eingesenkt, die Spitze besteht aus einem seitwärts gerichteten Köpfchen, unter dem durch die hier sehr dünne Wand eine Art Sollbruchstelle vorhanden ist. Schon bei einer leichten Berührung brechen sie ab und hinterlassen eine schräge, scharfe Bruchstelle, gleich der einer medizinischen Spritzenkanüle. Bei Kontakt bohrt sich das Härchen in die Haut des Opfers, in der dann der ameisensäurehaltige Inhalt („Methansäure“) daraus hervor in die Wunde quillt, die dann brennenden Schmerz und oft auch Entzündungen verursacht.
Weitere Wirkstoffe sind Serotonin, Histamin, Acetylcholin und Natriumformiat. Bereits ein Zehnmillionstel Gramm dieser Brennflüssigkeit reicht aus, um die bekannte Wirkung zu erzielen.
(aus Wikipedia)

EOS 350D
ISO 100
F 16
0,3 sek
EF-S 18-55 mm in Retrostellung mit 68 mm Zwischenringen
Beleuchtung mit LED-Taschenlampe

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