Bridge Over Troubled Water
Wenn du total am Ende bist, auf der Straße liegst,
mit Bangen an den Abend denkst –
ich werde dich trösten, für dich einstehen.
Und wenn es dann dunkel wird und dich der Schmerz umfängt,
bin ich für dich wie eine Brücke über aufgewühlten Wassern –
versprochen!
Das ist mein Beitrag zur Gruppe:
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Projekt Punktlandung
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Ziel des Projektes Punktlandung ist es eine intensive Bildbesprechung durchzuführen, ich freue mich über jede Anmerkungen, insbesondere wenn diese konstruktiv ist ;-)
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andrea aplowski 02/08/2016 14:11
Klasse die Bildaufteilung , die Gestaltung. für mich entsteht da Spannung. Klasse auch die Tonung.lg andrea
Peter F.S. 16/07/2016 7:38
Ein Bild, bei dem man "hängenbleibt", es wirkt eindringlich durch die Tonung, den hell/dunkel-Kontrast und die Schärfeverteilung, eine super Arbeit!vg Peter
Dorothee 9 14/07/2016 17:33
Langsam habe ich das Gefühl, jeder zweite ist hier in irgendeinem Fotoclub interna...T. Schiffers 12/07/2016 18:13
wow...die stimmung hier im bild rockt gewaltig...motiv ist genial gewählt und bestens ausgearbeitet...top..tinoKarinDat. 10/07/2016 22:17
Erstmal ein Lob für den Titel! S&G mag ich sehr und das Lied auch.Das Foto finde ich von der Bea her unheimlich gut...die Schärfesetzung und die Tonung sind in meinen Augen perfekt. Die Stahlträger sind ein genialer Kontrast zum ebenso genialen unscharfen Hintergrund, die Spinnenweben der Clou für mich.
Die Blätter links neben dem Träger sind wunderbar dezent und dennoch wirkungsvoll. Der obere Bildabschluss gefällt mir sehr, unten hätte ich den hellen Fleck weggestempelt, dann würde er ebenso gut passen.
Nach links gefällt er mir, ist aber nicht optimal. Die Teilung auch für mich ein wenig zu mittig. Links hättest di meiner Meinung nach ein wenig kappen können ohne auf die Wirkung zu verzichten. Ich vermute, dass du den "Fehler" bereits beim Fotografieren gemacht hast und es später schwer zu optimieren war?!
Trotzdem für mich ein ganz besonderes Bild!!!
Franz Fenner 10/07/2016 22:04
von diesem punkt - so könnte man meinen - geht es nicht mehr weiter. eine sperre - fest vernietet aus massivem stahl - längst spinnweben angesetzt. andererseits ein gleis mit weichenstellung- vier schienen. unklar wohin. trübniss - ein klein wenig sonnenreflexe- am deutlichsten auf dem spinngewebe.und dann:
"wenn es dann dunkel wird und dich der Schmerz umfängt,
bin ich für dich wie eine Brücke über aufgewühlten Wassern –
versprochen!"
wunderbar. gruß franz
KarinDat. 09/07/2016 16:46
Titel und der erste Eindruck stimmen, lieber Frank, meinen Kommentar bekommst du in dieser Woche aber etwas verspätet, da ich im Moment nur auf Laptopqualität zurück greifen kann.M. Kanitz 08/07/2016 19:48
Ein Bild, das zum erforschen einlädt. Ein Versteck, aus dem ich die Umgebung beobachte, mein Blick aber immer wieder zum Träger zurückkehrt und die Nieten als Fixpunkte hinunter zu den Spinnweben nutzt.Die Tonung hervorragend.VG Michael
LIBOMEDIA 08/07/2016 18:46
Der Grund, das der betrachter zwei Bilder wahr nimmt ist m.E. folgender:Die obere Bildkante links führt rechts nicht weiter, weil eins von den Stahlblechen den Hintergrund verdeckt.
Mir gefällt die Atmosphäre des Bildes sehr gut. Der dicke Stahlträger mit den Nieten ist das wichtigste Bildelement, auf ihm liegt auch die Schärfe. Die diagonale Ausrichtung der Schienen führt den Betrachter in die Ferne. Und man kann durch den Stahlträger das Ende nicht sehen.
Das macht das Bild spannend.
Die Sepia-Tonung passt hervorragend zu der nebeligen Stimmung. Die Spinnweben im leichten Gegenlicht runden das Bild ab.
lg*Rainer
ErichS. 08/07/2016 17:00
Ein gut gewähltes Brückendetail in toller Schärfe und Detail. Zur Unterscheidung setzt du nicht auf entsprechende Schärfentiefe sondern auf eine entsprechende Bearbeitungsart. Fein, dass du versuchst einen anderen Weg zu gehen und den finde ich auch als gelungen. Es gefällt mir ganz einfach die Nähe zum Detail dieser dicken Eisenstreben mit den Nietenköpfen. Der Bildaufbau ist allerdings wie auch bereits kommentiert als würde man zwei Bilder betrachten. Zu mittig verläuft meiner Meinung die Trennung durch die Strebe oder auch zu steil. Die Tonung finde ich passend sie spricht mich genauso an wie die Übersetzung der Strophe aus dem gleichnamigen Lied.Anette Z. 08/07/2016 16:17
Für mich ein schweres Bild. Weil es absolut zweigeteilt ist. Links die Gleise, die in den Nebel führen. In nebeligen Tönen ohne echtes Schwarz und mit nebelig-hellgrauem Weiß.Rechts die absolut dunklen Brückenträger. Plus jede Menge Details. Die Spinnennetze, die Schiler und Balken hinten. Als „Trennlinie“ fungieren ein paar Blätter.
Die Schilder regen die Fantsie an, weil sie auch als unscharfe Lok interpretiert werden können.
Hast du in den beiden Hälften eine unterschiedliche Tonung oder wirkt das nur so, weil die Helligkeit so unterschiedlich ist?
Ich kann mir die Einzelteile unheimlich lange ansehen aber mein Kopf kriegt sie nicht zu einer Einheit zusammen. Die Frage ist, ob er das immer muss ;-) Jedenfalls gefällt mir alles, was ich sehe.
Gruß, Anette