Briefträger
Diese Skulptur erinnert an alte Zeiten, als der Briefträger
noch Zeit hatte, einen Schwatz zu tätigen und
die Menschen im Dorf noch persönlich kannte.
Motiv: Skulptur eines ehemaligen Briefträgers
Ort: Alte Post, Diepoldsau (SG)
Datum: 22.05.16
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| Section | Menschen |
| Vu de | 2 796 |
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Werner Holderegger 30/05/2016 10:05
Danke, dass Du mit diesem Bild ein Zeichen für die Briefträger, Briefboten oder Zustellbeamte, wie sie heute heissen, setzt. Sie haben es verdient. Wie lange gibt es diesen Beruf noch?LG Werner
Arthur Baumgartner 26/05/2016 23:11
Könnte auch mit dieser Uniform und Tasche ein Denkmal für einen Kondukteur sein, der noch heute in ähnlichen beruflichen Erinnerungen schwelgt.VG Arthur
Roland Zumbühl 26/05/2016 16:54
@ Erika: Nein, das ist eine zufällige Begegnung am Sonntag in Diepoldsau. wenige Tage zuvor habe ich noch einen uralten Briefkasten in Develier (JU) fotografiert.Gerda S. 26/05/2016 15:04
Das erinnert mich an den braven Soldaten Schwejk. Oder auch an Stalin:-(((( Gruss GerdaErika Avery 26/05/2016 8:03
Dein Bild könnte nicht zu einer besseren Zeit kommen. Ich bin mir da sicher, dass das so von Dir gewollt wurde. Mein Stimmzettel ist schon weg, also die Meinung gemacht.Wegen Deinem Bild versuche ich einwenig an das Bild zu denken, dass wir uns in all den Jahren über den Pöstler machte, aber auch, wie sich seine Arbeit geändert hat.....und wie sie sich noch ändern wird in der Zukunft.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag.
Es Grüessli. Erika
Klaus Röntgen 25/05/2016 20:10
... aus Zeiten als noch Ordnung herrschte! ;-)Liebe Grüße
Klaus
Daniel 19 25/05/2016 15:29
Interessant wie dieses Bild jedem die eigenen Briefträgerbegegnungen in Erinnerung ruft. Ich kenne ein ehemaliger Posthalter einer wegrationalisierten Poststelle, der macht für Statistiken Überprüfungen der Briefträger- Routen. Der ist bei seinen ehemaligen Kollegen sehr beliebt, wenn er die Stopuhr betätigt. Die Stimmbürger der Schweiz können ihere Meinung über den Service- Public mit der Stimmkarte Kund tun.. LG DanielHans Nater 25/05/2016 14:56
Gestern klingelte mich der Briefträger aus dem Haus. Er brachte mir einen Brief zurück, welchen ich vor ein paar Tagen per Einschreiben versandte, dafür wollte er Fr. 5.30. Der Empfänger verweigerte die Annahme. Als ich den Brief schickte bezahlte ich bereits Fr. 6.--Meine Frage, was denn passiere, wenn ich auch die Annahme verweigere, konnte er nicht so genau beantworten. Er meinte dass der Brief irgendwann auf einem Hauptpostamt landen würde und schlussendlich verschreddert würde.
Ich verweigerte die Annahme. Wahrscheinlich wandert dieser Brief nun ewig und drei Tage zwischen mir und dem ursprünglichen Empfänger hin und her und wird jedesmal um Fr. 5.30 teurer.
Früher war alles besser.
Gruss
hn
Roland Zumbühl 25/05/2016 12:08
@ Rico: Als ich diese Skulptur sah, wollte ich sie nicht in erster Linie als Kunstwerk ablichten, sondern ich dachte tatsächlich zuerst an meine Vergangenheit und deren Pöstler :-)RicoB 25/05/2016 9:39
Ich lese und staune welche Emotionen das Betrachten eines scheinbar unverfänglichen Bildes doch auslösen kann. Die guten alten Briefträger haben wirklich ein Denkmal verdient. Bestimmt könnten viele Leute zahlreiche Anekdoten über sie erzählen. Die fotografierte Figur verkörpert zwar nicht hehre Kunst, doch der Blick von unten auf den scheinbar auf einem Sockel stehenden Mann bringt mir genau den Eindruck wieder, den ich als kleiner Bub von "unserem" Pöstler" hatte. Gut gemacht.LG Rico
lucky pictures 25/05/2016 8:49
Das ist natürlich richtig und das Gesamtpaket Postler gibt es ja heute auch nicht mehr. Die Zeitung bringt um 4 in der Früh eine Privatperson, die mich immer mit laufendem Motor, offener Autotür und lauter Musik nervt, diverse Radfahrer stopfen mir die Werbungen auf die andere Seite der für die Zeitung vorgesehenen Vorrichtung hinein, sodass (zumeist bei Regen) die Zeitung auf der anderen Seite hinaus fällt. Dann kommt besagter Briefträger auf seinem Postlermoped mit weiteren Werbungen in denen dann wichtige Briefe versteckt sind. Hernach matchen sich der Packerlbriefträger mit DHL, Gebrüder Weiss, DPD und Hermes. Prinzipiell bin ich an solchen Tagen nicht zu Hause oder habe einen späten VormittagsTermin, aber das Paket kommt grundsätzlich 2 min nachdem ich weg gefahren bin. Wahlweise liegt dann ein Zettel im Briefkasten mit perversen Abholterminen im benachbarten Ausland oder das Paket steht einfach so vor der Tür oder auch schon mal im Papiermüllcontainer (na wenigstens nicht im Biomüll!) Habe ich mal bereits 1 Woche auf ein Paket gewartet und schon bitterböse Mails geschrieben und mit dem Konsumentenschutz gedroht und inzwischen mit 24 Stunden Service ein Ersatzgeburtstagsgeschenk geordert, läutet irgendwann ein Paket bei mir an...also eigentlich der 5 jährige Nachbarsohn, aber den sieht man hinter dem Paket nicht....Grundsätzlich bin ich aber sehr zufrieden!
Ach ja, das Bild!
Künstlerisch ist es ja nicht gerade wertvoll, aber als Doku und vor allem zum Nachdenken regt es an!
;-)))
lg Lucky