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rehiba


Premium (Pro), Umgebung Basel

Brotfruchtbaum

Der Brotfruchtbaum ist ein breitkroniger wunderschöner Baum. Gelegentlich entwickeln sich an der Stammbasis Brettwurzeln. Der Baum kann eine Höhe von bis zu 20 Meter erreichen.
Von aussen fast nicht sichtbar, aber wenn man unter den Baum geht, sieht man diese eindrückliche riesen Frucht.
Sie ist 1 bis 4 kg schwer und hat einem Durchmesser von etwa 15 bis 30 cm.
Die Brotfrucht war auch der Grund der „Bounty“-Reise und die berühmte Meuterei war dann durch die Brotfrucht bedingt.

Commentaire 24

  • Airboll 03/02/2020 11:41

    Unter diesen Baum lege ich mich nicht zum Schlafen. Die Möglichkeit ist zu groß dass ich von einem herabfallenden Brot getroffen werde ist mir zu groß.
    LG Helmut
  • Reinhard D. L. 10/01/2020 18:16

    interessant auch bei wiki nachzulesen.
    eine frucht, die es anscheinend noch nicht bis nach uns geschafft hat.
    gruß
    Reinhard
  • kojan 25/12/2019 9:45

    Interessante und schöne Foto.
    Remo--Frohe Weihnachten.
    LG kojan
  • Günter de Graph 24/12/2019 11:25

    Den Brotfruchtbaum zeigst du wunderbar.

    Dir wünsche ich frohe und geruhsame Weihnachtstage, zum Jahresende ein gutes, entspanntes hinübergleiten ins 2020.

    Günter
  • Ursula Rieser 21/12/2019 17:58

    Sehe zum ersten Mal einen solchen Baum. Toller Blick in diesen sehr schönen Baum.
    VG Ursla
  • Kerstin Kühn 21/12/2019 8:07

    Die Frucht wie auch der Baum sehen klasse aus ... ich würde sie gerne mal probieren !
  • Karl Josef Klein 20/12/2019 17:25

    Den kannte ich schon von Fotos der Spiritaner-Patres, die In Brasilien sehr aktiv sind. Bei der Größe gibt es sicherlich eine Riesenbeule, falls einem eine Frucht auf den Kopf fällt. Fehlt nicht der Schnee zu Weihnachten? LG Karl Josef
  • Eberhard Kuch 20/12/2019 14:58

    Habe so eine Brotfrucht noch nicht gesehen und ist mir neu.
     Jetzt mußt du noch berichten wie sie zubereitet wird und was dazu gegessen wird, denn in unseren Kochbüchern kommt da nichts.
    Sieht gut aus, Remo
    Gruss Eberhard
    • rehiba 20/12/2019 16:21

      Die Brotfrucht lässt sich vielseitig in der Küche verwenden:
      Als Beilage, ersetzt sie beispielsweise Kartoffeln. Man schneidet  dafür das Fruchtfleisch in Scheiben und gart dieses einige Minuten in kochendem Wasser. Der milde Geschmack lässt sich beispielsweise durch Salz und Pfeffer sowie etwas Butter ergänzen. Auch sonst lässt sich die Frucht genau wie Kartoffeln zubereiten, beispielsweise in Pfannengerichten, Salaten, Aufläufen oder Suppen.
      Man kann die Brotfrucht auch frittieren und ähnlich wie Kartoffelchips verspeisen. 
      Die reife Frucht hat ein weiches, cremiges Fruchtfleisch, das sich auch roh verzehren lässt. Es erinnert im Geschmack an Mango oder Ananas und eignet sich entsprechend als Nachtisch oder süßer Snack.
      Sowohl aus dem getrockneten Fruchtfleisch als auch aus den Samen kann Mehl gewonnen werden. Dieses lässt sich ähnlich wie herkömmliches Mehl verwenden. 
      Gruss Remo
  • dadiet 20/12/2019 14:46

    Danke fürs zeigen, habe solch einen Brotfruchtbaum
    noch nie gesehen.
    Hast Ihn 
    ganz toll aufgenommen mit einer interessanten Info,
    Viele Grüße Dieter
    Ich wünsche auch Dir ein frohes und friedvolles
    Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Neue Jahr.
  • Kerstin Püttmann 20/12/2019 14:20

    Wunderbar sehen die Früchte da aus, riesig und teils verwachsen. sind die Vitamin C reich? Oder warum wurde ihretwegen auf der Bounty gemeutert? Der Blick in diesen tollen Baum ist aber etwas Besonderes! Kerstin
    • rehiba 20/12/2019 15:54

      Halo Kerstin
      William Bligh bekam 1787 von König Georg den Auftrag, Stecklinge des Brotfruchtbaums von Tahiti zu den Westindischen Inseln zu bringen. Sie sollten als preiswertes Nahrungsmittel für die Sklaven auf den dortigen Zuckerrohrplantagen dienen. Die Matrosen der Bounty waren jedoch empört, weil das kostbare Trinkwasser auf dem Schiff zur Bewässerung der Stecklinge verwendet werden musste, dazu sehnten sich auch noch nach den Frauen Tahitis zurück. Nach der Meuterei warfen sie dann die Fracht über Bord.
      Später erhielt Bligh, ein zweites Kommando mit demselben Auftrag, das er erfolgreich beendete. Allerdings akzeptierten die Sklaven die neue Nahrung nicht als Ersatz für ihr gewohntes Getreide. Von Jamaika aus wurde der Baum letztlich bis Mittelamerika und ins nördliche Südamerika verbreitet.
      LG Remo
  • Susi Preisig 20/12/2019 13:59

    Hast du von der Brotfrucht auch probiert? Wie schmeckt sie? An solch grossen und breiten Bäumen gibt es eine reichliche Ernte.
    Liebe Grüsse - Susi
    • rehiba 20/12/2019 16:04

      Ja ich habe auch schon probiert, da der Baum gerade neben dem Haus steht. Die Brotfrucht ist bei Vollreife roh geniessbar und hat einen strengen, süssen Geschmack, ähnlich wie Mango oder Ananas. Gekochte unreife Früchte werden als Gemüse oder Mus verzehrt. Die Verwendung ist ähnlich vielfältig wie bei Kartoffeln; man kann sie  frittieren, zu Salaten verarbeiten und so weiter.  Das Fruchtfleisch kann getrocknet und zu Mehl gemahlen werden. Die Frucht enthält 16 bis 24 kastaniengroße Nussfrüchte, deren stärkehaltiger Samen nach dem Rösten zu Mehl gemahlen wird. Aus diesen Mehlen lassen sich Brote backen.
      LG Remo
  • Fotofan9 20/12/2019 13:44

    Interessante Früchte die da am Baum hängen. LG Harald