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Bucciali

Eine außergewöhnliche Pretiose aus dem Nationalen Automobil Museum Ewersbach.
Ein Automobil aus Frankreich, das der damaligen Zeit weit voraus war, aber kaum bekannt ist.

n den ersten Monaten des Jahres 1932 fertigte Bucciali eine große viertürige Limousine (französisch: Berline), die den Beinamen la flèche d’or erhielt. Die Karosserie war in Gemischtbauweise ausgeführt, sie bestand aus Stahlblechschalen, die auf einem Holzgerüst festgenagelt waren.

Der Radstand der Limousine betrug 4089 mm; er war nur wenige Millimeter kürzer als der des Bugatti T41 „Royale“. Mit 6360 mm war der Wagen außergewöhnlich lang, die Aufbauhöhe betrug dagegen nur 1480 mm. Der Bucciali TAV 12 Berline war damit das niedrigste Auto seiner Zeit. Die Räder hatten einen Durchmesser von 24 Zoll. Der Entwurf der Karosserie ging auf Paul-Albert Bucciali zurück; die Blechteile wurden angeblich nach Buccialis Vorgaben bei Saoutchik in Neuilly-sur-Seine hergestellt. Auch die Motorhaube war niedrig. Ihre oberste Linie lag unterhalb des höchsten Punkts der Kotflügel, sodass die Motorhaube bei seitlicher Betrachtung teilweise von den Rädern und den Kotflügeln verdeckt wurde. Wie bei den früheren TAV-Modellen Buccialis war an den seitlichen Entlüftungsöffnungen der Motorhaube ein stilisierter Storch angebracht. Er nahm Bezug auf die Fliegerstaffel Escadrille des Cigognes (Storchengeschwader), in der Paul-Albert Bucciali am Ersten Weltkrieg teilgenommen hatte. Zu den besonderen stilistischen Merkmalen gehörte außerdem das Fehlen von Trittbrettern. Die großen Frontscheinwerfer waren vor dem Kühlergrill unmittelbar auf der vorderen Stoßstange positioniert. Am Wagenheck befanden sich zwei aufeinander angebrachte Reserveräder.
(wikipedia)

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