oilhillpitter


Premium (World), Wuppertal

Buckelpiste

Das Trampeltier
wirkt wesentlich wuchtiger im Körperbau als das in Afrika und Arabien beheimatete Dromedar. Im Gegensatz zu dem einhöckerigen Dromedar trägt das Trampeltier zwei Höcker auf dem Rücken. Wie beim Dromedar besteht jeder Höcker aus Binde- und Fettgewebe und dient in Zeiten der Futterknappheit als Nahrungsreserve.
Trampeltiere bewohnen die Trockengebiete Vorder- und Zentralasiens, die durch sehr heiße Sommer und durch eiskalte Winter mit Temperaturen bis – 30°C charakterisiert sind. Dementsprechend besteht das Winterfell der Trampeltiere aus einer sehr dichten, langen, wärmenden Wolle, was nach dem Haarwechsel im Frühjahr einem kurzen Sommerfell Platz macht.
Trampeltiere sind hervorragend an das Leben in der Wüste angepasst. Breite Füße mit dicken Schwielensohlen verhindern ein Einsinken in den weichen Wüstensand. Schlitzförmige Nasenlöcher, die verschlossen werden können, und dichte Haare in den Ohren halten den aufgewehten Sand fern. Zudem sind die Tiere in der Lage bei einer Tränkung bis zu 150 Liter Wasser zu trinken, um anschließend tagelang ohne zusätzliches Wasser auszukommen.
Kritik erwünscht.

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Dossier Natur / Zoos
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Exif

APN ILCE-6000
Objectif E 70-350mm F4.5-6.3 G OSS
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/160
Focale 101.0 mm
ISO 100