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Buddhas Hand

Zu Beginn der Bagan-Dynastie gab es mehrere Königreiche im Gebiet des heutigen Myanmars. Nachdem das Monreich durch die Armeen Bagans im 11. Jahrhundert erobert wurde, floss viel von der Monkultur nach Bagan - unter anderem auch der Buddhismus. Bagan erlebte in den folgenden Jahrhunderten eine wirtschaftliche und kulturelle Blützezeit, deren Zeugen die unzähligen Tempelruinen darstellen. Der Monkönig Manuha wurde als Kriegsgefangener nach Bagan geführt, das er nicht verlassen durfte. Ansonsten wurde der König jedoch gut behandelt. Manuha errichtete einen eigenen Tempel, in dem drei sitzende Buddhas sind. Auffallend ist, dass die Buddhas beinahe den ganzen Raum im Tempel füllen, so dass Besucher nahezu keinen Platz haben. Es wird gesagt, dass Manuha damit ausdrücken wollte, wie eingeengt er sich in Bagan fühlte... Die Hand gehört einem der drei Buddhas in Manuhas Tempel.

Commentaire 1

  • Thorge Berger 19/01/2007 13:59

    Hallo Patrick!

    Sehr schön eingefangen. Ich war vor einigen Tagen selbst dort und wusste nicht so richtig, wie ich's machen soll. Deine Version gefällt mir sehr gut! Welches Equipment hast du genutzt? (Kamera, Objetiv, Brennweite, Blende, Stativ?)

    Besten Gruß

    Thorge