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Heinz Koch (Heini)


Free Account, Mülheim an der Ruhr

BUDGIE

Australier nennen ihn gewöhnlich „Budgie” (als Abkürzung von “Budgerigar“),
den bei uns und global am häufigsten als Ziervogel gehaltenen Wellensittich (Melopsittacus undulatus).

Die deutsche Namensgebung für die weltweit kleinste Papageienart orientiert sich dabei an der wellenförmigen Gefiederzeichnung,
die seltsam erscheinende englische (“Budgerigar“) stammt von den australischen Ureinwohnern (Aborigines) und bedeutet übersetzt soviel wie „leckeres Essen“, wobei sich das nicht auf die Nahrungsvorlieben der Vögel bezieht.

Wie nahezu alle Papageienvögel sind Wellsittiche Höhlenbrüter, die Baumhöhlen nutzen, wobei die Brutzeit etwa 18 Tage dauert und das Gelege zwischen drei und acht Eiern umfasst. Die Jungen sind bereits nach wenigen Monaten geschlechtsreif.

In ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet leben Wellensittiche in meist in sehr großen Schwärmen.
Diese fallen durch ihr Fluggeräusch sowie durch ihre trillernden Kontaktrufe auf.

Wellensittiche werden in Europa seit 1840 als Ziervögel gehalten. Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Vogel in großer Zahl und vielen Farbvarianten der grünen Wildform (definitiv nicht für den Verzehr) gezüchtet. Vgl.: http://de.wikipedia.org/wiki/Wellensittich

Diese blaue Variante ist im Bochumer Tierpark zu Hause, wo ein ganzer Schwarm in einer Voliere gehalten wird.
Aufgenommen mit Pentax K-3 und Sigma APO 120-400mm F4.5-5.6 DG OS HSM (Einbeinstativaufnahme. leicht beschnitten).

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Exif

APN PENTAX K-3
Objectif ---
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/640
Focale 400.0 mm
ISO 640