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Büren an der Aare

Geographie

Die Stadt Büren an der Aare liegt am rechten Ufer der Aare, an einem alten Flussübergang, von dem Strassen nach Grenchen und Biel und zur Autobahn Biel-Luterbach. Das Gemeindegebiet umfasst im Nordwesten das Areal in einer ehemaligen Aareschlaufe mit dem Naturschutzgebiet im Häftli, mit dem Beobachtungsturm Häftli, und im Nordosten einen Bereich auf der linken Aareseite. Es grenzt an Meienried, Safnern, Meinisberg, Rüti bei Büren, Lengnau BE, Grenchen, Oberwil bei Büren, Schnottwil, Diessbach bei Büren und Dotzigen.

Der höchste Punkt des Gemeindegebiets liegt im Südwesten auf einem Berg 596 m ü. M.. Die Bürener sprechen von Stedtiberg, während er für die Bewohner von Dotzigen der Dotzigenberg ist.

Geschichte

Büren wurde im 12. Jahrhundert von den Freiherren von Strassberg gegründet. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1185 zurück. 1260 erhielt der Ort das Stadtrecht, das 1288 noch einmal bestätigt wurde.[2]

1375 starb in Büren an der Aare der letzte Graf von Nidau, Rudolf IV., als er die Stadt gegen die Gugler verteidigte. Mit seinem Erbe ging das Gebiet an der Aare an die Grafen von Kyburg über. 1398 eroberte Bern den Ort.

1911 schloss sich die bis dahin selbständige Gemeinde Reiben mit Büren an der Aare zusammen.

Während des Zweiten Weltkriegs befand sich von 1940 bis 1946 in Büren an der Aare das grösste Internierungslager der Schweiz, das als Folge der deutschen Besetzung Südfrankreichs für die Angehörigen einer polnischen Division des 45. französischen Armeekorps eingerichtet wurde. Das Internierungslager Büren an der Aare war für 5.000 bis 6.000 Insassen ausgelegt. Es war von allen Seiten von der Aare umflossen und lag abseits des Städtchens. Das Lager mit seinen 120 Baracken, einer Kommandantur, Lagerbüros, Materialmagazinen sowie Unterkünften für das Bewachungs- und Betreuungspersonal war von einem Stacheldrahtzaun und maschinengewehrbestückten Wachtürmen eingefasst. Nach dem März 1942 wurde das Lager nicht mehr für die Internierung von Militärpersonen benötigt. Die Schweizer Armee betreute dort später jüdische Flüchtlinge, italienische Militärflüchtlinge und entflohene sowjetische Zwangsarbeiter.

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Exif

APN Canon EOS 1200D
Objectif Canon EF-S 18-55mm f/3.5-5.6 III
Ouverture 4.5
Temps de pose 1/30
Focale 18.0 mm
ISO 1600