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Burg Falkenberg

Die ältesten Mauerreste der bis 2009 bewohnten Höhenburg, die die engen Gassen des Ortes an der Waldnaab überragt, sollen aus dem 11. Jahrhundert stammen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Burg indirekt im Jahre 1154 im Namen eines „Pilegrin de Valkenberch“.

Seit seiner Entstehung hatte dieser Wehrbau viele Besitzer. Zu Beginn waren es die Falkenberger und ab 1280 die Leuchtenberger. Um 1300 kam die Burg in den Besitz des Klosters Waldsassen. Der Abt Udalrich II. Birker wählte sie nach 1486 als Altersruhesitz. Um 1571 war sie im kurpfälzischem Besitz. Kurz vor Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde die Burg von den Truppen des schwedischen Generals Königsmarck beschossen und erobert. Mit der Säkularisation ging die Burg 1803 in den Besitz des Königreichs Bayern über. 1809 wurde ein Drittel des Bergfrieds abgetragen, die Steine wurden zum Bau des Pfarrhofs verwendet. Jahrzehnte danach wurde die Burg unter Denkmalschutz gestellt.

Von 1936 bis 1939 baute sie der damalige Besitzer, Friedrich-Werner Graf von der Schulenburg, wieder auf und restaurierte sie denkmalgerecht. Der frühere deutsche Botschafter in Moskau wollte darin seinen Lebensabend verbringen. Er war in das Attentat vom 20. Juli 1944 auf Adolf Hitler verwickelt und wurde deswegen am 10. November 1944 in Berlin-Plötzensee nach einem Urteil des Volksgerichtshofs hingerichtet.

Im Dezember 2008 kaufte der Markt Falkenberg die Burganlage von den Erben Schulenburgs.[1] Nach grundlegender Modernisierung sind im Obergeschoss acht individuelle Hotelzimmer mit Blick über Falkenberg entstanden. Die Burg steht nach der offiziellen Einweihung durch Ministerpräsident Seehofer im November 2015 seit Anfang 2016 zur Besichtigung und für Veranstaltungen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Betreiber der Burg ist der gemeinnützige Verein Forum Falkenberg – Freunde der Burg e. V.

Quelle:Wikipedia

Exif-Daten zum verwendeten Objektiv:
Samyang 2.0/12mm manuell

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Exif

APN X-T3
Objectif 21.0 mm
Ouverture 1
Temps de pose 1/40
Focale 21.0 mm
ISO 160

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