Burg Landshut in Bernkaste Kues
Burg Landshut wird erstmals im 7. Jahrhundert als "Princastellum" erwähnt.
Der erste bekannte Eigentümer der Burg auf dem Schlossberg war der Probst Adalbero,
dessen Schwester Kunigunde, eine deutsche Kaiserin war.
1238 ging die Burg an die Grafen von Salm über, die sie aber aus Geldnot
mitsamt ihren Rechten an Monzelfeld für 300 Pfund
an Heinrich von Vistingen, den Erzbischof von Trier, verkauften.
Sein Nachfolger Boemund von Wasberg, der eine besondere Vorliebe für Bernkastel hatte,
stellte große Geldmittel bereit, um das Schloss mit prächtigen Säulen, vielen Kammern,
festen Mauern, imposanten Türmen und einer starken Befestigungsanlage zu versehen.
Danach war das Schloss bis zu seiner Zerstörung durch ein Feuer im Jahre 1692
über viele Jahrzehnte hinweg die Sommerresidenz der Erzbischöfe von Trier.
Später ging die Burg in das Eigentum der preußischen Krone über.
Im Jahre 1920 wurde Bernkastel-Kues wieder Eigentümer der Burgruine und wurde seitdem
mit erheblichen Aufwand als touristisches Ausflugsziel erhalten.
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