Burg Stramberk
Das 1211 erstmals erwähnte Bergstädtchen im Zentrum der Štramberker Hochebene im Vorgebirge der Beskiden, wird auch „Mährisches Bethlehem“ genannt. Es wurde am 4. Dezember 1359 vom Sohn des böhmischen Königs Johann von Luxemburg, dem mährischen Markgrafen Johann Heinrich von Luxemburg, zur Stadt ernannt. Am 8. Mai 1241 (Himmelfahrtstag) besiegten die Christen der Stadt das mongolische Heer. Zur Erinnerung an die Opfer der Mongolen, denen angeblich die Ohren abgeschnitten worden waren, wird seit dieser Zeit Süßgebäck aus Lebkuchenteig, die so genannten „Štramberker Ohren“ hergestellt.
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