Burg TECK
Die Burg Teck ist eine 773 Meter hoch gelegene Gipfelburg am Albtrauf.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde auf der mittelalterlichen Burgruine ein Aussichtsturm errichtet, dem im 20. Jahrhundert eine Veranstaltungshalle und ein Wanderheim des Schwäbischen Albvereins folgten.Im Jahre 1889 wurde auf den Fundamenten des Bergfrieds ein Aussichtsturm mit angebauter Schutzhütte errichtet und am 1. September 1889 eingeweiht. 1933 wurde neben dem Teckturm eine Veranstaltungshalle errichtet und „Mörikehalle“ genannt. Seit dem 6. Juni 1941 befindet sich die Anlage im Besitz des Schwäbischen Albvereins, der 1954/1955 die Mörikehalle zu einem Wanderheim mit Gaststätte und Schlafräumen ausbaute. 1955 wurde der bis dahin windgefährliche 31 m hohe Aussichtsturm in seinen heutigen Zustand gebracht.
Am 9. November 1999 wurde die Umgebung der Burg zum Naturschutzgebiet „Teck“ erklärt.
Die früheste Erwähnung der Burg Teck findet man in einem Vertrag von 1152 zwischen Kaiser Friedrich Barbarossa und Herzog Konrad von Zähringen. Die Zähringer hatten ursprünglich ihren Hauptbesitz im Gebiet um Teck und überließen den verbliebenen Besitz in diesem Raum ab 1187 einer jüngeren Seitenlinie, die sich danach als Herzöge von Teck bezeichnete. Aus Geldnot verkauften diese ihre Burg 1303 zur Hälfte an die Habsburger, 1381 zur anderen Hälfte an die Grafen von Württemberg. Im 15. Jahrhundert starben die Herzöge von Teck aus, und ihr Herzogstitel ging 1495 an die bisherigen Grafen von Württemberg über.
Die alte Burg wurde 1525 im Bauernkrieg völlig zerstört.
Unter Herzog Karl Alexander von Württemberg sollte die Burgruine zu einer modernen Festung ausgebaut werden. Die Arbeiten begannen 1736, endeten aber schon 1737 mit dem Tod des Herzogs. Seit 1738 wurden die unvollendeten Neubauten teilweise wieder abgetragen. Fortan blieb die Teck eine Ruine.
Im 19. Jahrhundert ging Herzog Alexander, Neffe König Friedrichs I., die Ehe mit einer nicht ebenbürtigen Gräfin ein. Der 1837 geborene Sohn Franz wurde von der Thronfolge ausgeschlossen und erhielt als Ausgleich den Rang eines Fürsten, 1871 den eines Herzogs von Teck. Herzog Franz heiratete Prinzessin Mary, eine Enkelin des britischen Königs Georg III. Die Tochter, Maria von Teck, wurde die Ehefrau von König Georg V. und brachte den Namen Teck somit in die Titulatur des britischen Königshauses.
(Auszug aus wikipedia)
In der links im Fels sichtbaren Höhle (Sybillenloch) lebte laut der gleichnamigen Sage Sybille von der Teck.
Mathilde Flückiger 09/02/2015 18:31
War vor vielen Jahren mal auf der Teck. Meine Tochter fragte damals, wo denn die Prinzessin sei. Das Bild gefällt mir sehr gut und weckt Erinnerungen.Schweizer Grüsse mathilde
† gre. 08/02/2015 11:47
....onser Teck halt.........besonders schön im grünen Kleid.LG gre.
Klaus-Peter Beck 07/02/2015 21:28
Das sieht in der Tat märchenhaft aus!Gruß
Klaus-Peter
J-e-s 07/02/2015 17:23
Die Burg hat sicher mehr Geheimnisseals die Sage der Sybille von der Teck.
Schön das der Felsen nicht so karg bewachen ist.
+++
Gruß Heinz
Klaus May Bilderwelten 07/02/2015 16:39
Wenn die Angreifer oben angekommen sind, wurden sie schon von Müdigkeit übermannt, und konnten meist locker abgewehrt werden!Ein ausgesprochen wirkungsvolles taktiches Mittel eine Burg auf einen Berg zu bauen!
Gefällt mir gut!
LG
Payne
Wilfried Humann 07/02/2015 12:22
Eine stolze Burg, so wie man sich eine Ritterburg vorstellt. Danke auch für die Info! Leid tut mir die arme Sybille! LG Wilfried