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Burgruine Weissenstein

Burgruine Weissenstein

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Wasserwagenpilot


Premium (Complete), Wurzbach

Burgruine Weissenstein

ie Burg Weißenstein dürfte nach 1560 endgültig aufgegeben worden sein. Die Bauten verfielen und begruben einen Teil der Mauern unter ihren Schutt. Auch der Turm verlor seinen Aufbau und sicher einen Teil seiner ursprünglichen Höhe. Dies beweisen die vielen am Fuß der Felsen aufgefundenen Turmquader. 1882 verloren die Notthafft ihre Güter und damit auch den Weißenstein durch den Kauf von Bianca Eiserhart aus einer schlesischen Fabrikantenfamilie. Nach ihrem Tod erwarb 1885 Gustav Siegle aus Stuttgart die Besitzungen. 1918 übernahm seine Tochter Dora mit ihrem Mann Fritz von Gemmingen-Hornberg den Besitz. 1955 wurde deren Sohn Wolf Dieter Freiherr von Gemmingen-Hornberg Nachfolger, seit 1973 ist dessen Sohn Eberhard Freiherr von Gemmingen-Hornberg in Friedenfels Besitzer der früheren Herrschaft Weißenstein.

1995 waren von der Burgruine kaum mehr als der auf einer hohen Felsenklippe errichtete Bergfried und zwei einsturzgefährdete, etwa vier Meter hohe Mauerreste erkennbar. Weitere Mauerzüge waren allenfalls in Form von wallartigen Bodenerhebungen erkennbar. Die Gesellschaft Steinwaldia Pullenreuth e. V. restaurierte zwischen 1996 und 2000 mit einem erheblichen Zeit- und Kostenaufwand die noch vorhandenen Gebäudeteile und sorgte für den Erhalt des kulturhistorischen Denkmals. In einem Info-Pavillon erhält der Wanderer Auskunft über die Geschichte des Weißensteins und die Sanierung der Anlagen. Die Burgruine Weißenstein ist ein Anziehungspunkt für Wanderer, aber auch Kulisse für Konzerte, Theateraufführungen und andere kulturelle Veranstaltungen.

Der ca. 7,5 m hohe Bergfried dient heute als Aussichtsturm. Im Zuge der Sanierung wurde der bis auf eine Höhe von etwa 5,5 m im Original-Mauerwerk erhaltene Turm mit im Umfeld gefundenen Steinquadern um 2 m erhöht. Vom seitlich gelegenen Burghof führt eine vierteilige Holztreppe zum Eingang des Bergfrieds, der auf ca. einem Drittel der Höhe der südostseitigen Stirnwand liegt. Im Innern erreicht man über weitere Holztreppen die aus Ahornholz gefertigte Aussichtsplattform.

Quelle: Wikipedia

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Exif

APN X-T3
Objectif 21.0 mm
Ouverture 1
Temps de pose 1/75
Focale 21.0 mm
ISO 160

Plébiscité par