Calvaire von Plougastel-Daoulas
Das Kalvarien-Mahnmal von Plougastel-Daoulas in der Bretagne wurde errichtet von1602 bis 1604. Ein Dank der Gemeinde für das Ende der Pestepidemie. In der Bretagne wird es auch Pest-Kreuz genannt.
Am 23. August 1944 wurde dieses Monument durch Bomben der Richtung Brest vorrückenden Amerikaner fast vollständig zerstört. Der amerikanische Offizier John D. Skelton hat die Zerstörung erlebt, und wohl neben allem anderen auch darunter sehr gelitten. Er sammelte jedenfalls die übriggebliebenen Bruchstücke ein. In seinem Zivilberuf war er Konservator eines Museums in Washington. Nach seiner Rückkehr gründete er einen Hilfsfond (Plougastel Calvary Restauration Fund). 1949 konnte das Monument mit insgesamt 182 Statuen wieder repariert bzw fast neu errichtet werden.
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