Camille Corot Augustusbrücke bei Narni
Corot hat sein malerisches Handwerk bei 'klassischen' französischen Landschaftsmeistern gelernt. In den 1820er Jahren war er zum erstenmal in Italien (und dann immer wieder). Im dortigen Licht hat sich seine Farbpalette um einige warme und lebhafte Töne erweitert. Aber vor allem hat er den Weg zu seiner eigenen, 'modernen' Bildauffassung gefunden.
Auf diesem Bild schwindet die titelgebende Brücke zu einer schattenhaften Figur irgendwo im Mittelgrund, während der Blickfänger der - seinerseits nur im Schatten mögliche - blaue Fleck im Wasser ist. Es geht offenbar nicht um diesen oder jenen 'Gegenstand', sondern um den Gesamteindruck.
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