Camille Corot Campagna romana
Den Großteil von Corots Italienbildern machen Studien und Skizzen aus - so wie dieses Bild von den Resten eines römischen Aquädukts; aufgelöst in neben einnnader gesetzte monochrome Flächen, die sich mehr durch ihren Hell-Dunkel-Wert ("Valeur";) unterscheiden als durch eigentlich farblichen Kontrast.
Diese Arbeiten, die häufig 'vor der Natur' erstanden waren, behielt Corot zeitlebens für sich. An die Öffentlichkeit - in den Pariser "Salon"; und vor das zahlende Publikum - brachte er nur große Stücke, die im Atelier akribisch nach 'klassischen' Regeln ausgearbeitet waren (und erhebliche Preise erzielen konnten). Obwohl er vom Malen nicht leben mußte, unterschied er klar zwischen einer 'Kunst für mich' und einer 'Kunst für die Öffentlichkeit'.
Heute gelten seine Privatwerke den Kunsthistorikern - als die 'avantgardistischeren' - für die bedeutenderen; so das Obige, von dem im Net leider keine bessere Reproduktion aufzufinden ist.
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