Cemitério Britânico da Madeira 07
1764 wurde auf das Drängen britischer Einwanderer hin, die Einrichtung des ersten protestantischen Friedhofs in Madeiras Hauptstadt Funchal genehmigt. Nichtkatholiken wurden bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich auf See bestattet. Der Friedhof erhielt den Namen „Cemitério Britânico da Madeira“. Der Friedhofsname führt etwas in die Irre. Neben Briten wurden hier Protestanten aus aller Herren Länder bestattet, so auch zahlreiche Deutsche, Österreicher, Dänen, Schweizer und Amerikaner. Der Friedhof befindet sich in einem ruhigen Viertel in Funchals Altstadt. Er ist von einer hohen Mauer umgeben, auf deren Innenseite alte Grabsteine eingelassen sind. Teile des Friedhofs werden auch heute noch für Bestattungen genutzt. Die alten Gräber werden nicht gepflegt und etliche Grabsteine sind stark verwittert, gebrochen und auch umgestürzt.
Herbert Rulf 03/05/2022 1:16
Auch dieses Bild erinnert mich stark an die alten Friedhöfe aus der Kolonialzeit in Happy Valley und in Macau.LG, Herbert
BluesTime 02/05/2022 11:32
sw passt gut dazulg