Cemitério Britânico da Madeira 14
1764 wurde auf das Drängen britischer Einwanderer hin, die Einrichtung des ersten protestantischen Friedhofs in Madeiras Hauptstadt Funchal genehmigt. Nichtkatholiken wurden bis zu diesem Zeitpunkt ausschließlich auf See bestattet. Der Friedhof erhielt den Namen „Cemitério Britânico da Madeira“. Der Friedhofsname führt etwas in die Irre. Neben Briten wurden hier Protestanten aus aller Herren Länder bestattet, so auch zahlreiche Deutsche, Österreicher, Dänen, Schweizer und Amerikaner. Der Friedhof befindet sich in einem ruhigen Viertel in Funchals Altstadt. Er ist von einer hohen Mauer umgeben, auf deren Innenseite alte Grabsteine eingelassen sind. Teile des Friedhofs werden auch heute noch für Bestattungen genutzt. Die alten Gräber werden nicht gepflegt und etliche Grabsteine sind stark verwittert, gebrochen und auch umgestürzt.
Herbert Rulf 26/05/2022 0:29
Man wurde nicht alt damals, auch nicht im guten Klima Madeiras. Vielleicht aber auch gerade deshalb, Engländer sind so was nicht gewöhnt :-))))Was mussten sie sich auch ohne "Lonely Planet" überall auf der Welt rumtreiben :-)))
LG, Herbert
Tekla-Maria 25/05/2022 19:05
wirkt in sw fantastisch!!! LG SonjaBlula 25/05/2022 8:20
Hier hast Du zwei ganz besonders beeindruckende Grabsteine in den Vordergrund gesetzt. Die SW-Umwandlung dieser Aufnahme war sicher auch eine gute Entscheidung.Interessant wie immer ist auch hier Dein Begleittext.
LG Ursula