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Anne Linow1


Free Account, Helschen

"chippen"

So sehen die Transponder aus, die man Tieren zwecks eindeutiger Identifikation unter die haut jagt

Commentaire 7

  • Jan Öztürk-Lettau 13/03/2006 10:26

    PRO
    paul (schnautzermischling und jäger) hat sich bisher noch nicht beschwert;-) hauptsache fleisch ist frisch und reichlich gassi…

    wuff
  • Der TIEGER 10/03/2006 2:04

    Mir gefällt diese Kanüle ganz und gar nicht.
  • Zeno Pensky 07/03/2006 22:58

    Nun sicher hat bringt die Technik die Vorteile die du beschreibst. Doch das was du da beschreibst, kann und sollte man auch von einer anderen Seite sehen. Es ist eben so, dass man deine tollen Chip auch für Menschen einsetzten kann. Was glaube ich ziemlich schrecklich Folgen hätte. Sicher ist die Technik bislang überigens überhaupt nicht. Um so einen Chip zu fälschen braucht man angeblich etwa 30 Minuten, für einen Ausweis jedoch wesentlich länger.
    viele Grüße Zeno
  • Anne Linow1 07/03/2006 11:06

    Hallo,

    Hmm...ich bin eigentlich begeistert vom chippen da es sehr viel sicherer ist als die alten Techniken und fürs Tier auch mit weniger Nachteilen behaftet.
    Vielleicht hätte ich einen Größenvergleich (1 Cent Stück oder so) daneben packen sollen, die Aufnahme war aber eigentlich für ein "Fachpublikum" gedacht.

    Ich war schon ziemlich oft beim chippen dabei, daß ist wirklich nes Sache von Sekunden und von der Reaktion her zu urteilen auch nicht schlimmer als ne Spritze.

    Die Vorteile liegen ja klar auf der Hand- eindeutige Erkennung. Wenn ein gechipptes, entlaufenes Tier ins Tierheim kommt kann der Halter ganz einfach ermittelt werden.
    Im Zoobereich werden Tiere gechippt um Verwechslungen auszuschließen (wichtig z.B. für Zuchtbuchführer um inzucht auszuschließen), um nahtlos den Weg eines Tieres nachweisen zu können und so automatisch auch nicht-ganz-koschere Wege einzudämmen etc.
    Bei Nutztieren & in der Forschung gibts ähnliche Gründe.

    Alternative Markierungsmethoden sind Ohmarken, Ohrclippings, Tätowierungen etc. - weniger sicher und auch nicht "harmloser".

    Nachteil des chippens ist, daß man keine optische Markierung hat, also ein Tier nicht durch angucken identifizieren kann & immer ein Lesegerät braucht.
    Deshalb werden optische Markierungen sicher nicht ganz verschwinden.

    Ich kann ja demnächst zum Vergleich mal eine der Monster-ohrmarken einstellen die die Tierchen hier mit sich rumschleppen...

    @ Georg. Stimmt, das hier ist ein etwas älteres Modell ;).

    lG, Anne

  • Georg Becker 07/03/2006 9:19

    Das ist ja wirklich ein riesen Teil. (Auch wenn es vergrößtert ist) Aber es gibt sowas auch wesentlich kleiner und flacher und mit mehr Infospeicher.
  • Zeno Pensky 07/03/2006 2:48

    Nur alzu ärgerlich, dass es mitlerweile so etwas auch schon bei Menschen gibt!
    Nach meinem Wissen regelt eine US-Sicherheitsfirma durch derartige Transponder den Zugang zu sicherheitsrelevanten Bereichen. Mir macht dass sorgen und löst in mir großes unbehagen aus, denn wenn es erst einmal so weit ist, dann können quasie Lückenlose Bewegungsprofiele und noch vieles mehr erstellt werden.
    viele Grüße Zeno
  • Nicole K..... 07/03/2006 2:12

    aua, das tut ja schon beim anblick weh
    was man den tieren alles zumutet