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CLXXXIV - Singularity | No Turning Back [ II ]

CLXXXIV - Singularity | No Turning Back [ II ]

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Nidhoeggr


Free Account, Analyzismotolia, Aesthetictanistan

CLXXXIV - Singularity | No Turning Back [ II ]

....Vorwort:
Der Text ist so geschrieben, dass auch absolute Laien und nicht mit der Marterie Bewanderte diese Anleitung relativ problemlos in die Tat umsetzen können(und sie auf andere Werke transferieren sollten/können).




.Welcome to your fantasy !

True Leap - Singularity:
http://www.youtube.com/watch?v=txGqlWOtGcM

Zack Hemsey - Mind Heist - No Turning Back:
http://www.youtube.com/watch?v=fRbN7rV9OFA



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Benötigtes Ausgangsmaterial: Gesichtsfotografie, 12-25 stocking images inklusive 3 Fotos der NASA.
Benötigte Software: Adobe Photoshop CS 3 – 6, photoshop-integrierte brush-tools, Filter(Fractalius + Silver Efex(SE ist nicht unbedingt vonnöten).
Inhalte: 30 - 80 Einstellungsebenen, 20 -40 Ebenenmodi, 2 - 30 Ebenenmasken.
Zeitaufwand: Je nach Erfahrungslevel 2 Std. – 13 Std.
Zielgruppe: Ambitionierte Bildbearbeitungsinteressierte, Semi- bis Profis, Grafiker
Schwierigkeitsgrad: 3,5 von 5

1. Screenshot: Schritt 1 – 3. [vorhanden]
2. Screenshot: Schritt 4 – Variante 1 + Variante 2. [wird nachgeliefert]
3. Screenshot: Schritt 5 – Variante 1 + Variante 2. [wird nachgeliefert]


Schritt 1 – Gesicht, Zeitaufwand 20 –140 Minuten:



1. Gesicht:
a) Neues Bild, Ebene via Doppelklick lockern, Freistellen des Gesichts via „Schnellbereichsauswahl“ mit „weicher Kante“(2-3 Px) „Ebene duplizieren“, Markiertes einfügen.
b) Für den Hintergrund des Gesichts neue Ebene im Modus „multiplizieren“ und einer grauen Füllung zu ca. 70% erstellen(„Neue Ebene erstellen“ mit nachfolgender grauer Füllung tut es auch).
c) Ebene aus Schritt a) duplizieren, Eingefügtes Foto via Silver Efex Foto in S/W konvertieren, Wimpern, Augenbrauen und Augen nachschärfen, je nachdem Augen- und Nasenpartie via „Nachbelichtungs-„ und „Abwedlerpinsel“, „Gradiationskurven/Tonwertkorrekturen“ zur Feinjustierung nachbearbeiten.
--> Falls kein SE vorhanden ist, tut es auch „Bild – Korrekturen – Schwarzweiß“ mit nachfolgender „Ebenenduplikation“, erneutem Einfügen der vorherigen Ebene.
--> Falls Lightroom(ebenfalls eine Vorauswahlliste an S/W-Konvertierungen) vorhanden ist, sollte die S/W-Konvertierung möglichst frühzeitig abgeschlossen sein, da dort keine Ebenen zu erstellen sind.
d) Einfügen und Anwenden der beiden stocking images sowie der brush-tools - die man selbst generiert oder man das Orakel google fragt. Hierbei empfehlen sich Ebenenmodi wie „ineinanderkopieren“, „linear nachbelichten“, „normal“, „multiplizieren“(parallel hierzu kann man die Deckkraft der grauen Hintergrundebene erhöhen oder die Tonung verdunkeln, ebenso eine „Verlaufsumsetzung“ anwenden).
--> Für jedes stocking image und jedes brush-tool empfiehlt sich das Einfügen in eine neue Ebene und das Bearbeiten in einer Ebenenmaske mit schwarzer Füllung und nachfolgender Radierung durch Nutzung eines weißen Pinsels. Der Vorteil hierbei ist – im Gegenzug zum „Radiergummi-Werkzeug“ – dass man statt STRG+Z(„rückgängig machen“) mit der Ebenenmaske alle angewandten Radierungen durch Pinselumkehr(schwarz(=Radiertes „zurückpinseln“)) rückgängig machen kann, bei einfacher Radierung verliert man hingegen oftmals den Überblick und die Anzahl an STRG+Z’s ist eingeschränkt.
--> Die stocking images und brush-tools miteinander zu kombinieren, dauert hierbei am längsten, denn oft stellt man erst während der Arbeit fest, welche Ebenenmodi am harmonischsten aufeinander wirken. Eine Pause zu machen kann hierbei dienlich sein, da man gerne mal über die Stränge schlägt und sich dabei das Ästhetikauge zunehmend schließt.
Falls man nach zermürbender Arbeit schlichtweg keinen Bock mehr hat, kann man bei Ebenenmasken nach Monaten noch nachvollziehen, was zu tun ist.
-->Ebenso kann ein kurzes „horizontales Spiegeln“ Abhilfe schaffen, um seine Augen zu entwöhnen.
Auch aus diesen Gründen ist es empfehlenswert, jeder Ebene einen Namen zuzuteilen und sie evtl. farblich zu markieren, um den Überblick zu behalten.

e) abspeichern!
Alle „Ebenen auf die darunterliegende reduzieren“, neues Bild mit mehr als doppelt so großem vertikalen Bereich erstellen(ca. 5-7 Px mehr für den vertikalen Nasenzwischenbereich), Foto markieren, „Horizontal spiegeln“, erneut alle Ebenen auf die darunterliegende reduzieren, danach den Nasenzwischenbereich via Überstempelung füllen.



2. a) Erde, b) Mond, c)Sonne – Zeitaufwand 15 – 90 Minuten:
a) Erde:
- Foto der NASA einfügen, durch „Tranformieren – Skalieren“ auf den Nasenwurzelbereich verschieben, Platz zwischen den Iris lassen, „Ebene duplizieren“, mit „Tonwertkorrektur“ und „Farbton/Sättigung“ auf einer Ebenenmaske und nachfolgender Pinselung bearbeiten.
- „atmosphärischen Dunst“ erzeugen: Kreisebene „ im Modus „negativ multiplizieren“ erstellen, „Fülloptionen“ „Schein nach innen“ und „Schein nach außen“ anwenden(außen > innen), nachfolgend mit einer „Ebenenmaske“ und weißem Pinsel die unerwünschten Bereiche nichtig machen.
- Randbereiche hervorheben: Tonwertkorrektur anwenden, diese Ebene im Modus „negativ multiplizieren“ duplizieren. Verschieben diesen Bereichs verstärkt den veränderten Kontrastumfang.
- 3D-Effekt: Ebenenduplikation des zweiten Schrittes(„atmosphärischer Dunst“), „Filter – Stilisierungsfilter – Relief“ im Modus „negativ multiplizieren“. Danach wiederum Duplikation dieser Ebene im Modus „multiplizieren“. Tonwertkorrekturen verstärken diesen Effekt.
--> Je nachdem kann man den zweiten Schritt(„atmosphärischen Dunst“ erzeugen) wiederholen und erneut auf einer Ebenenmaske bearbeiten, um die Scheine zu variieren.
b) Mond:
- alle Schritte wiederholen. Die Scheine sollten kleiner als bei der Erde sein.
--> Zusätzlich kann man hier – unter Berücksichtigung der Scheine der Erde und der unteren und oberen Treffpunkte zwischen Mond und Sonne - einen Schatten erzeugen: Auswahl in Größe des Monds mit schwarzer Füllung, diese in einen gewünschten Bereich verschieben. Danach Gaußschen Weichzeichner anwenden, Planeten erneut markieren, „Ebenenmaske erstellen“ und diese bearbeiten.
c) Sonne:
- Foto der NASA einfügen, auf die Größe der Erde skalieren, mit niedriger Deckkraft (20-40%) „farbig abwedeln(Add.)“, erstellen einer Ebenenmaske und nachfolgendes Wegradieren mit weißem Pinsel(von links nach rechts Deckkraft des Pinsels abnehmend (v.a. bei Variante 1))

3. a) Zifferblatt, Matrix, b) Fraktale – Zeitaufwand 5 – 20 Minuten:
a) Zifferblatt, Matrix:
- stocking image im Modus „normal“ einfügen, Ebenenmaske erstellen oder via Überstempelungspinsel untere Bereiche tilgen. Ebene im Modus „multiplizieren“ duplizieren und mit einer Ebenenmaske/Überstempelungswerkzeug nach oben rechts hin wegradieren(dort ist der hellste Bereich).
--> Pinseldeckkraft nimmt dabei langsam zum Zentrum hin ab.
b) Fraktale:
- Vorgang von a) wiederholen, mit niedriger Deckkraft zum Zentrum hin wegradieren/-pinseln.



4. „Ying-Yang“
- Variante 1(blaue + rote stockings) – Zeitaufwand 40 – 180 Minuten:
- Variante 2(grüne, cyane, blaue und gelbe, orangene & rote stockings) – Zeitaufwand 60 – 240 Minuten:
a) Ähnlicher Vorgang wie bei den stocking images des Gesichts (siehe 1. d) ).
--> Um Variante 1 zu erhalten, sind weniger stocking images, im Gegenzug dazu mehr Kombinationen von verschiedenen Ebenenmodi(„linear abwedeln“, „multiplizieren“, „negativ multiplizieren“, „Weiches Licht“, „ineinander kopieren“) vonnöten.
- Die Ebenendeckkräfte des 5. Schrittes(Fractalius-Filter) sind hier geringer, Variante 1 ist im Gesamten weicher(habe dort das Nachschärfen der Augenpartie reduziert, den „Schärfefokus“ auf die Stirnpartie gelegt)
--> Um die härtere Variante 2 zu erhalten, ist der Ebenenmodus „ineinanderkopieren“ der dominantere, man muss deutlich mehr Ebenenmasken/Radierungen anwenden, um zu verhindern, dass die dahinterliegenden stockings aus Schritt 1.d(Gesicht) nicht durch das „ineinanderkopieren“ absaufen.
Hier sind die Fractalius-Ebenendeckkräfte deutlich höher.
--> Auf die Übergänge der stocking images ist durch das Anwenden von langsam abnehmender/zunehmender Radierungsdeckkraft zu achten.



5. Fractalius-Filter, Zeitaufwand 10 – 80 Minuten je Variante:
- Variante 1 abspeichern. Im Folgenden kann man ab hier variieren:
Zeitaufwendigere, aber sicherere Variante:
Bild als „.psd“ abspeichern, Ebene duplizieren, Filter auf einzelne stocking images anwenden, verschiedene Ebenenmodi ausprobieren. Wiederholen und schauen, welcher am Geeignetesten für das jeweilige Motiv ist.
Ebenenmaskennutzung mit nachfolgender Pinselung.
Faulere/schnellere Variante:
- Bild als „.jpg“ abspeichern, öffnen des JPGs, Duplizieren der Ebene, Anwenden des/verschiedener Fractalius-Filter, danach Bearbeitung auf einer Ebenenmaske.
--> Ebenenmasken mit nachfolgender Radierung/Pinselung.
Falls notwendig/gewünscht, Elemente von Variante 1 und Variante 2 vermischen(erneuteb Ebenenüberlagerung & - bearbeitung).


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Und fertig ist das Mondgesicht, höhö:

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Nidhoeggr


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La photo ne se trouve pas dans la discussion. De ce fait elle ne peut pas être commentée .

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Dossier Bea-Ablage II
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