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Colossus (Bletchley Park)

Colossus (Bletchley Park)

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haptograsus


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Colossus (Bletchley Park)

Colossus war einer der ersten Röhren Computer und wurde im Code Cracker Zentrum der Engländer während des zweiten Weltkriegs ab 1943 zur De-Chiffrierung der Fernschreibübertragungen der Deutschen verwendet.
Er bestand zuletzt aus 2500 Röhren. Die SW war fest verdrahtet.

https://de.wikipedia.org/wiki/Colossus

Im folgenden Artikel wird die Lorenz Schlüsselmaschine beschrieben, deren Verschlüsselungen mit Colossus geknackt wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz-Schl%C3%BCsselmaschine

Commentaire 4

  • THR Cadolzburg 14/06/2016 14:02

    So schön diese alten Computer auch waren, ich bin froh, dass ich damit nicht arbeiten muss.
    Überraschend ist jedoch, wenn man erfährt, welche Programmleistung damit schon erreicht wurde. Die Programme waren wesentlich effizienter und rationeller aufgebaut. Heute wird mit Speicherkapazitäten und Rechnleistung geaast, es ist ja genug da...
    Ein Foto, welches Emotionen weckt.
    Übrigens betr. Kabelkanal-Abdeckung:
    ich vermute eher, dass es sich um lackiertes Blech handelte. Die Abdeckung dürfte darunter liegende Relais-Kontakte schützen. Jedenfalls geschah das auch in alten Relais-Telefonanlagen.
    LG Thomas
  • Michael Jo. 27/04/2016 13:04

    @ Helmut:
    ja, Danke !
    und auch jenseits irgendeines ' Nationalstolzes ' :
    tolle leistung !
    - sehr informativ !!

    und klar: bei dieser Geheimhaltung
    bleibt Legendenbidung nicht aus .. ;-))

    und diese U-förmige Kabelkanal-Abdeckung
    wie im VG. links zu sehen, ist ganz sicher
    auf tiegezogenem Aluminium
    oder schon aus heutigem Kunststoff ...;
    - beide Materialen werden die Briten 1944 noch nicht
    verwendet haben.

    Gruß Michael
  • haptograsus 27/04/2016 12:54

    Hallo Michael,
    bei dem Wikipedia Artikel ist ganz unten eine Tabelle mit Angaben, wann und mit welchen Features die ersten Computer enstanden sind.
    Gruß helmut
  • Michael Jo. 27/04/2016 12:45

    schon die systematische Architektur
    dieses modular (vermute ich) aufgebauten
    Rahmens lässt erahnen,
    welch technologie-aufwand die Engländer trieben.

    Ob die deutsche ' Enigma ' (nur für Funksignale9 allerdings auch dem hier bei Wikipedia geschilderten simplen Verschlüsselungs-Modus, erscheint mir
    fraglich ! ( ..?);
    Wäre es so gewesen, dann hätten die Tommies
    diesen Aufwand eigentlich nicht nötig gehabt (?).

    Ein paar Jährchen später,
    und die Bell-Laboratories mit ihren siliziumbasierten
    Transistoren hätten diesen Aufwand an Energie
    und Verdrahtung schon auf ein 100-stel Grösse des hier abgelichteten ' Heizkraftwerks ' zu reduzieren
    vermocht.

    Doch nun müsste ich googeln
    - und / oder im Technikmusem in Berlin-Kreuzberg
    nachschauen:
    ich glaubte bisher, auch der erste Röhrencomputer stammte
    von Konrad Herbert Zuse (zumindest hatte er ihn noch
    während des 2. WK's konzipiert .. ??).

    auf ähnlichen Steckrahmen wie hier im Bild
    (allerdings zwecks Wärmeabfuhr in waagerecht-
    pyramidenförmigen Rahmen), wurden im Telefunken-
    Röhrenwerk Berlin alle Röhrentypen einmalig vorgeglüht und belastet, bevor sie zur Endkontrolle
    und schliesslich zum Versand gelangten
    (habe diese Rahmen noch 2 Jahre verdrahtet und
    gewartet; ein immenser Aufwand an Stelltransformatoren, Gleichrichtern ... und Steuerungstechnik)
    - auch für Decca, Siemens und Valvo wurden
    in der Moabiter Sickingenstrasse bei Enpässen
    dieser Hersteller zeitweise einige Typen gefertigt.

    LG., Michael