Corrugation ...
... nennt man im offiziellen Sprachgebrauch, was man bei uns ganz ordinär "Wellblechpiste" nennt.
Diese Rippen entstehen durch die Achsschwingungen der Fahrzeuge.
Dass diese Straßen eine Tortur für die Autos darstellen, kann sich eigentlich ein jeder vorstellen. Es hat keinen Sinn langsam zu fahren um das Fahrzeug zu schonen, im Gegenteil, dadurch wird es sogar noch schlimmer.
Eine Möglichkeit, die Erschütterungen zu verringern ist, mit dem linken Rad ganz aussen zu fahren, sofern das machbar ist.
Eigentlich sollte man mindestens 80 km/h fahren, dann werden die Erschütterungen geringer. Man fliegt dann sozusagen über die Wellen hinweg. Aber man darf auch den Bremsweg nicht ausser acht lassen, der auf Dirt Roads ohnehin um einiges länger ist als auf Teerstraßen. Hier aber ist er gut drei Mal so lang wie sonst üblich, weil man ja nur noch geringen Bodenkontakt hat.
Reise Australien 2010
Lampropeltis Lampropeltis 06/09/2010 13:34
Das stimmt, in unserem Camper, der nicht für solche Strecken ausgelegt war, hat wirklich alles gerappelt.LG
lamp
Wilfried Jurkowski 06/09/2010 9:48
k l a s s e - das fehlt mir noch, aber ist in der planung, dane auch "mal wieder" für den prima text, foto sowiesoWolfgang Kölln 05/09/2010 9:15
Eine schöne Dokumenation, Martin! Das weckt Erinnernungen an meine eigene WA-Reise, die nun schon wieder zwei Jahre zurück liegt...Gruß Wolfgang
TinaEA 05/09/2010 8:20
Einfach schön diese Outbackpisten. Man gewöhnt sich mit der Zeit daran, hatte eher Angst um den Spiegel in der Kamera.Klasse Aufnahme.
VG