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CUEVA DE LOS VERDES

Die Lavaröhre entstand während eines Vulkanausbruches des Montaña Corona vor etwa 3000 bis 4500 Jahren. Ein großer Lavastrom floss dabei vom Vulkan Corona nach Osten in Richtung Meer und bildete dabei das so genannte malpais de la corona, das schlechte Land. Die schnellere Abkühlung der Lava an der Oberfläche sorgte für die Röhrenbildung. Lange floss die Lava unter der erstarrten Oberfläche weiter und hinterließ nach dem Versiegen eine etwa sieben Kilometer lange Höhle. An etwa zwanzig Stellen brach die Höhlendecke ein und bildete an den Bruchstellen bis zu zwanzig Meter tiefe Schächte, die nach dem alten Guanche so genannten Jameos.

Die Cueva de los Verdes ist nur ein Teil des insgesamt sieben Kilometer langen Höhlensystems, das einen der längsten Lavatunnel der Erde bildet. Es beginnt am Montaña Corona und endet an der Küste unterhalb der Wasseroberfläche in etwa 50 Metern Tiefe. Große Teile sind noch unerforscht, weniger als 50 Prozent sind zugänglich. In früheren Jahrhunderten (? Überfall von 1618) suchten hier die Lanzaroteños Schutz vor Piraten.

Kamera Canon 7 D

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