Da hat mal einer einen Plan
Maschinenfabrik Carlswerk
Das Werk wurde im Jahr 1827 durch den Bergrat Johann Ludwig Carl Zincken gegründet. Auf ihn geht auch der Name Carlswerk zurück, der schon zur Gründung des Betriebes genutzt wurde. Ältestes erhaltenes Gebäude ist ein aus Basaltschiefer in Trockenmauertechnik errichtetes Walzwerk. In der Zeit um 1840 wurde eine Schmiede als Fachwerkbau mit Schleppdach gebaut. Der Zugang zur Schmiede erfolgte von der nach Norden weisenden Straßenseite her. Zum Teil sind noch originale Einrichtungselemente wie Herd und Esse erhalten.
Mitte des 19. Jahrhunderts erfolgte dann ein Umbau zur Maschinenfabrik. Es entstand ein Backsteinbau im Rundbogenstil. Der Giebel ist gestaffelt. Im oberen Stockwerk befinden sich gekuppelte Fenster in die mittig eiserne Säulen eingestellt sind. Die Gliederung der Fassaden erfolgt durch Lisenen und Gesimse. Auch in diesem Gebäude sind Teile der ursprünglichen Ausstattung inklusive historischer Maschinen erhalten.
Quelle und weitere Infos: https://de.wikipedia.org/wiki/Maschinenfabrik_Carlswerk
Grabinu 02/09/2022 14:05
es war einmal. Die die nicht mit der Zeit gegangen sind, sind mit der Zeit gegangen. Leider. Sieht doch toll aus. LG UliJürgen Laudi 22/08/2022 13:39
Das Handwerkszeug eines ausgestorbenen Berufszweiges : technischer Zeichner. Heute geht alles über CAD am Computer. Teuer und platzfressend, diese Zeichenbretter - immerhin hat hier noch eins den Zeitenwandel überlebt .... ;) Eine Drehrolle - ist das so etwas wie eine Kolben-Rückholfeder, ein Kurvenhammer ...oder ein vernickeltes Augenmaß ... ? Schön, wenn solche Überbleibsel vergangener Zeiten einmal gezeigt werden !LG, Jürgen
Ralf Melchert 21/08/2022 20:07
Klasse gezeigt