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Da muss der Hahn ja schwach werden......

Da muss der Hahn ja schwach werden......

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Wildlife and Art Photography by PAUL SCHEUVENS


Premium (Pro), Germany - NRW / Niederrhein

Da muss der Hahn ja schwach werden......



Fasan - Phasianus colchicus

Als Habitat bevorzugt der Fasan offene Flächen im Wechsel mit sicherer Deckung. Im Sommer ist er auf ständige Verfügbarkeit von Wasser angewiesen. Den optimalen Lebensraum stellen deshalb Park- und Auenlandschaften dar. Strenge Winter und nasskalte Sommer wirken sich negativ auf die Populationsentwicklung aus. Als Hauptprädatoren bei den Hennen und Gelegen sind mit saisonal unterschiedlichem Schwerpunkt (Stein-)Marder, Fuchs und andere Raubsäuger sowie Raben- und Greifvögel zu nennen. Auch die Störung von brütenden Hennen auf dem Nest mit einhergehender Nestaufgabe liegt bei 37 % aller Nestverluste. Die Prädation als Einflussgröße nimmt sowohl für den Jahreszuwachs beim Fasan als auch im Hinblick auf die aktuelle Bestandssituation einen hohen Stellenwert ein.

Der Fasan schreitet meist mit recht langen Schritten, wobei der Schwanz in der Waagerechten oder schräg in die Höhe gehalten wird. Wird er aufgescheucht, fliegt er geräuschvoll auf, aber meist nur über kurze Strecken. Fasane schlafen meistenteils in Bäumen. Im Sommerhalbjahr beginnen die Hähne etwa eine bis anderthalb Stunden vor Sonnenaufgang zu rufen und verlassen den Schlafplatz bei Sonnenaufgang. Bei vollem Tageslicht ist dann der Revierruf immer wieder in kurzen Abständen zu vernehmen, und die Vögel beginnen auf offenen Flächen des Reviers mit der Nahrungsaufnahme.

Quelle: www.waldtiermanagement.com/wildtiere

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