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Da waren Könner am Werk

Einem Artikel von Daniel Steffen im Grenchner Tagblatt kann man Folgendes zur Arbeit von Thomas Fessler vernehmen:
Das Holz der Flügel war von der jahrelangen Lagerung in einer Heizzentrale trocken wie Tannenreisig. Drei Jahre lang musste es wettergeschützt an der frischen Luft gelagert werden, um wieder die natürliche Luftfeuchtigkeit aufzunehmen. Erst dann konnte Thomas den Zustand des Flugzeugs und besonders die alten Leimstellen endgültig beurteilen. Er entschied sich, die Restaurierung mit Hilfe von zwei erfahrenen Flugzeug-Restaurateuren zu wagen. Leider sind die beiden Freunde verstorben, bevor das Flugzeug wieder abheben konnte. Fessler begeisterte andere kompetente Leute, die dann geholfen haben, das Werk zu beenden. Nach mehr als zehn Jahren akribischer Arbeit konnte das Flugzeug wieder eine Zulassung bekommen und erneut zum Erstflug starten.

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