Damals lohnte das Warten auf die Christel

Damals lohnte das Warten auf die Christel

Berlin.09.10.2010. Schönhauser Allee

Wr erinnert sich nicht sehnsüchtig der Zeiten, da das Warten auf die sprichwörtliche "Christel von der Post" http://www.lucrette.nl/christel.htm sowohl wegen der Inhalte der ausgelieferten Briefe als auch wegen deren Existenz für viele Teenager http://de.wikipedia.org/wiki/Teenager (vielfach spöttisch Teehnahger statt Tiehnäitscher ausgesprochen) quälend lang ausfallen konnte.

Hatte die Brieffreunschaft gehalten? Was schrieb der geliebte Mensch in seinem nach Eau de Toilette duftenden Liebesbrief ? Ach, der Onkel aus Amerika dachte noch immer an uns! Die Verwandschaft in Wanne-Eikel hatte ein Westpaket geschickt.

Und heute im Zeitalter auf den Blackberry weitergeleiteter Nachrichten, der Emails http://de.wikipedia.org/wiki/E-Mail , SMS , MMS - elektronisch , quer über den Globus:Alles haptisch nicht spürbar

Christel bringt nur noch Rechnungen, Werbemailings, "Gewinnmitteilungen", Einladungen zu Kaffeefahrten....

Ungeordnet angebrachte Briefkästen auf dem Nachbargrundstück vom Pfefferberg

http://www.youtube.com/watch?v=N8BPcNUQy-0

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