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Dampfschif Uri Salon i. Classe

Dampfschif Uri Salon i. Classe

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Werner Holderegger


Premium (Pro), Ostschweiz

Dampfschif Uri Salon i. Classe

Die damalige Dampfschiffgesellschaft des Vierwaldstättersees (DGV) bestellte das Salon-Dampfschiff 1899 bei Sulzer in Winterthur. Der Baubeschluss fiel zusammen mit jenem für den Raddampfer Unterwalden, der jedoch bei Escher Wyss bestellt wurde. Der Stapellauf fand am 19. Januar 1901 statt und am 8. Mai 1901 nahm das Schiff nach der offiziellen Übernahme vom 4. Mai den Regeldienst auf.[2]

Als Maschine verfügt die Uri über eine schrägliegende Sulzer-Zweizylinder-Heissdampf-Verbunddampfmaschine mit Kondensation. Sie weist eine Leistung von 650 PS auf.[3]

Bereits im Winter 1903/04 mussten die defekten Schaufelräder ersetzt werden.[4] Um 1920 wurde ein geschlossenes Steuerhaus aufgebaut, gleichzeitig kürzte man die Masten. 1949 erfolgte ein Umbau von Kohle- auf Schwerölfeuerung und 1952 wurde eine Hauptrevision vorgenommen.[2] Nach einer weiteren Hauptrevision 1959 wurde die Uri von 1960 bis 1961 umfangreich umgebaut, um ein Unterfahren der neuen Achereggbrücke bei Stansstad zu ermöglichen. Wie auch bei der Unterwalden wurde zusammen mit dem neuen, versenkbaren Steuerhaus, einem Teleskopkamin und Teleskopmasten auf dem Oberdeck ein Schutzdach aus Aluminium errichtet.[2] Nach einer Generalüberholung von 1979 bis 1981, während der die Uri in den Sommermonaten jeweils in Fahrt blieb, wurden diese Umbauten mit der Generalrevision von 1991 bis 1994 rückgängig gemacht. Die Uri erhielt wieder das Erscheinungsbild, das sie vor 1960 hatte, womit sie auch die Fähigkeit verlor, die Achereggbrücke zu unterfahren. Gleichzeitig mussten die Dampfkessel und der Niederdruckzylinder ersetzt werden.[5]
Aus Wikipedia

Die Entfernung der Spiegelungen bereitete mir enorme Mühe. Das Bild wurde nicht besser, daher habe ich es mehr verschlimmbessert. Einige der störenden Spiegelungen habe ich entfernt und habe es dann so belassen.

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