Das 72 Meter lange Mönchsdormitorium im Kloster Eberbach.
Das Dormitorium, d.h. der Schlafsaal der Mönche, diente der gemeinsamen Nachtruhe der Klostergemeinschaft.
In der Frühzeit ruhten die Mönche in dem ganzjährig unbeheiztem Saal, nur von ihrem Habit bekleidet, auf hölzernen Pritschen. Indessen währte diese Nachtruhe nur kurz, da meist schon kurz nach Mitternacht zum ersten Chorgebet in die Kirche gerufen wurde.
Das 72 Meter lange Eberbacher Mönchsdormitorium wurde im 13. und 14. Jahrhundert erbaut.
Aufgrund eines von Süden nach Norden um rund einen halben Meter ansteigenden Bodenniveaus erscheint der ohnehin gewaltige Saal von Süden her gesehen noch einmal perspektivisch verlängert, da die Säulenschafthöhe sukzessive in gleichem Umfang reduziert werden musste.
Geradezu vornehm wirken die eleganten Kreuzrippengewölbe, die auf laubgezierten Kapitellen und schlichten Wandkonsolen basieren.
Den heutigen Besucher beeindruckt das Erlebnis eines in sich ruhenden Raums, der mit seinen lichten Gewölben ein vollendetes Beispiel der Meisterschaft gotischer Architektur bildet.
-- NUR LOBEN ---
Ist wie reinkommen, ohne Guten Tag zu sagen !
Das südliche Seitenschiff der Klosterbasilika im Kloster Eberbach.
enner aus de palz
Die Klosterbasilika im Kloster Eberbach. Die Kirche bietet Platz für 1400 Zuhörer.
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Kreuzgang Kloster Eberbach.
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Blick in den Innenhof vom Kloster Eberbach.
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Habe es noch einmal neu bearbeitet, altes Foto war viel zu kalt von der Lichtstimmung. FOTO UNTEN...
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FOTO UNTEN, UNBEARBEITET RAW-DATEI IN JPEG UMGEWANDELT...... Diese zwölf historischen...
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38
Information
| Sections | Motive: Klöster Motive: Architektur Motive: Sakralbauruinen |
| Dossier | Kloster Eberbach |
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Bruni Mayer 25/04/2018 19:38
ich mag diese architektur :-)schön, mit dem sanft einfallenden licht.
liebe grüße
bruni
Peter Führer 25/04/2018 19:33
Klassisch schön, kann man nicht besser zeigen !LG Peter
Jürgen Hamela 25/04/2018 19:14
Dieser Raum mit dieser Geschichte ist absolut beeindruckend. Die Perspektive vermittelt eine enorme Tiefenwirkung. Ausgezeichnet in der Bearbeitung.Gruß
Jürgen
Tom Scotch 25/04/2018 18:52
Herrlich wie das Bild einem in die Tiefe führt. Gefällt mir sehr gut.LG Tom
Klaus Duba 24/04/2018 22:00
Die dezentrale Flucht ist für das Hauptmerkmal der ansprechenden Aufnahme.Gute ausgewogene Belichtung und die Quali wie immer.......top ;-)LG
Klaus
KHMFotografie 24/04/2018 11:11
. super vom Motiv, Perspektive und Belichtung... TOP- Fotoarbeit+++++Lg. kalle
Karl-Heinz Klein 24/04/2018 9:24
stark...was für eine große Halle..toll aufgenommen, prima die Ausleuchtung...diese Deckenkonstruktionen finde ich immer toll in solchen Gebäuden..sehr schön und interessant.liebs Grüßle
Karl-Heinz
Wilfried Humann 23/04/2018 19:30
Starke Tiefenwirkung, eine vorzügliche Aufnahme! LG Wilfried19king40 23/04/2018 18:24
Klasse Bild,prima Tiefe.LG Manni
Gandalf14 23/04/2018 18:08
Die berühmste Innenaufnahme des Filmes Der Name der Rose fand im Skriptorium ( eigentlich Dormitorium) im Kloster satt. Aus der Perspektive hast Du sehr gut den Platz gewählt , das Foto richtungsweisend abzulichten.Paulibär14 23/04/2018 16:10
Exzellente Einstellung, Bildschnitt und feines Licht.LG Georg
bennoh 23/04/2018 13:14
Eine geniale Architekturaufnahme, genial der Blick in die Tiefedes Raumes !
Aber zum Schlafen ist es mir dort ein wenig zu kahl.
Viele liebe Grüße
Karl
† Bernhard Buchholz 23/04/2018 12:01
sehr gut von dir gezeigt, die Lichtverhältnisse hast du gut in den griff bekommen,wünsche dir einen schönen Tag,
Gruß Bernhard
Marion Stevens 23/04/2018 12:00
Das ist eine hervorragende Aufnahme dieses gotischen Meisterwerks!Sehr gut ist auch deine Information dazu; die Vorstellung, dort so nächtigen zu müssen wie weiland die Mönche dort: grauslich. :-)
Gruß
Marion
Niels Dick 23/04/2018 10:46
Ein Architektur Foto vom Allerfeinsten. Ich kann nur zustimmen, diese gotische Baukunst ist meisterhaft. Den Blickwinkel hast du sehr bedacht gewählt und die Tiefenwirkung ist durch die Reihung der Gewölbesäulen enorm. Ich mag es sehr, wenn man wie du ein paar Infos dazu schreibt.LG, Niels