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aspchen


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Das Blaue Foyer

Der Bauernhof, der einst an dieser Stelle stand, ist schon lang vergessen. Durch die Französische Revolution wurden die Adeligen Herren de Liedekerke Beaufort aus ihrem Schloss Vêves Vertrieben und suchten an dieser Stelle ihren Unterschlupf. Anscheinend gefiel es ihnen so gut, dass sie diesen bauernhof niederissen und dort ihr Chateau de Miranda erbauten. Ab 1865 wurden die Arbeiten zum aufbau des Schlosses angefangen und gingen bis zum Jahr 1907. Das Schloss wurde Phasenweise gebaut und stand zuerst ohne den 34 Meter hohen Uhrenturm. (Nein, keine Superlativen 56 meter, wer auch immer sich das ausgedacht hat ) Das Chateau diente zuerst als Sommerresidenz der Familie, im Winter zogen sie immer in ihr Chateau de Veves zurück. In der Ardennenoffensive verließ die Familie das Schloss ganz, erst nach dem Krieg zogen sie zurück und bewohnten ab 1958 nur noch den Rechten Flügel des Schlosses. Die Belgische Eisenbahngeselschaft hatte das Anwesen angemietet und nutzte es als Internat/Ferienwohnheim für Bahnher Kinder.

Im Chateau war auch eine Porzelanausstellung untergebracht, die von Touristen angesehen werden konnte. Wann genau die Einrichtung geschlossen wurde, ist nicht bekannt. Aber es muss um das Jahr 1991 geschehen sein.

Seit dem Steht das Chateau leer und verfällt zusehends.

Das Schloss ist weitestgehend Entkernt wurden, nachdem ein Brand im Obergeschoss ausbrach. Dieser wurde Durch Obdachlose ausgelöst. Der Graf de Liedekerke de Beaufort lies das ganze hab und Gut aus dem seinem Schloss in seinen Landsitz bringen und bewahrt es auch heute noch dort auf.

2009 kommt es zu einem Tragischen Selbstmord im Schloss. Kein Fotograf der vom Turm gefallen ist, sondern eine Junge Frau die ihrem leben ein ende bereitete. Der Englische Jagdpächter fand sie und ist seit daher auf Besuch nicht sehr gut zu sprechen.

Im Februar 2011 brennt es erneut im Chateau de Miranda (Bedeutung des Namen Miranda: Einzigartig!). Ein Schwelbrand wird durch Brandstiftung verursacht. Zwei Parkettfußböden werden dem Feuer zum Opfer, der Parkett im Roten Salon und im Nebenzimmer.

Chateau de Miranda liegt in einem Jagdgebiet und wird seit dem neuen Brand stärker bewacht als zuvor. Zusehends verfällt das Schloss, dass undichte Dach lässt die Feuchtigkeit schnell in die Mauern vordringen. Mittlerweile sagte man mir, dass es Lebensgefährlich ist, ohne Stahlhelm das Gemäuer zu besuchen. Herrunter fallende Steinbrocken seien keine Seltenheit mehr. Mit dem Chateau geht es Langsam, aber Sicher zu Ende.

Commentaire 2

  • aspchen 13/04/2011 14:29

    Ich war bisher 3 mal dort. Zweimal hatten wir absolut unsere Ruhe und einmal waren wir Nachts dort, da wurden wir ebenfalls vertrieben. Allerdings sind wir Schneller gelaufen, als die anderen ;)
  • Felix Schönberg 13/04/2011 7:32

    schon wieder ein Brand? und uns die nur in guter Absicht fotografieren wollten liess der Gummistiefelmann nicht rein, obwohl wir extra aus der Schweiz gekommen waren...hmpf...

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Exif

APN COOLPIX S3000
Objectif ---
Ouverture 3.2
Temps de pose 1/5
Focale 4.9 mm
ISO 80